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Zoom
Ketchupflaschen und Gartenstühle

«Dalmatians»
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Nach Abschluss seines Studiums in Medien und Filmwissenschaften an der Unversität in Brighton ging es Ian Howorth wie so manchem Kunststudenten: Er wusste nicht so wirklich, was aus ihm werden sollte, respektive wie er mit Erlerntem Geld verdienen sollte. Und so schlug er sich durch mit Hochzeitsfilmen und Assistenzjobs bei Musikvideo-Produktionen. Doch nach und nach realisierte er, dass Filmprojekte meist frustrierend lange dauern und bei begrenztem Budget alles immer irgendwie ein Kompromiss blieb. Der Wechsel zur Fotografie im Jahre 2013 war für ihn deshalb Erleuchtung und Erlösung zugleich. Endlich konnte er …

«Kiss»
«Blackpool Mondrian»
«Em»
«In frame»

… Ideen unmittelbar umsetzen, keine mühsame Projektplanung mehr, kein Koordinieren von Hairstylisten, Kabelschleppern und Location-Scouts. Ein Frame statt Hunderte. Seither hat der der ausschliesslich analog arbeitende Howorth seinen Stil, ein faszinierender Mix aus Dokumentarfotografie und cineastischen Szenen, laufend verfeinert.

«Norbreck Castle»
«Teds»
«Horses for courses»
«Lurid Landscape»
«Out to sea»
«Telenovela»
«The King»
«Tiny Reminders»
«Pontiac»
«Past Times»

Der Zauber seiner Bilder besteht nicht zuletzt auch darin, dass das Melancholische nie ins Pathetische kippt und er das vermeintlich Banale so kunstvoll in Szene setzt. Oder anders gesagt: Wer mit Ketchupflaschen und Gartenstühlen Geschichten erzählen kann, der ist ein Meister seines Faches.