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Schweizer Triumphe im Mountainbike
Keller schafft das Double – Schurter die Rekordmarke

Traumhafte Saison für Alessandra Keller.
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Alessandra Keller ist zweifache Mountainbike-Gesamtweltcupsiegerin in dieser Saison. Die Gewinnerin der erstmals vergebenen Short-Track-Wertung machte am Sonntagmittag auch den Triumph im Cross-Country perfekt.

Keller wurde im letzten Saisonrennen im italienischen Val di Sole Sechste. Dieser Rang genügte der Nidwaldnerin, da ihre Konkurrentinnen Anne Terpstra aus den Niederlanden und die Australierin Rebecca McConnell gesundheitlich angeschlagen waren und nicht an der Spitze mitfahren konnten. Terpstra wurde wegen zu grossen Zeitrückstands in der Schlussrunde sogar aus dem Rennen genommen.

Keller, die konstanteste Fahrerin der Saison, war im Ziel völlig ausgepumpt und von Emotionen überwältigt. «Ich habe in der letzten Runde extrem gelitten», sagte sie im TV-Interview. «Aber ich habe alles gegeben, und es ist einfach genial.»

Der Sieg ging an die Weltmeisterin Pauline Ferrand-Prévot aus Frankreich vor ihrer Landsfrau Loana Lecomte. Jolanda Neff, die letzte Schweizer Gesamtweltcupsiegerin aus dem Jahr 2018, wurde Dritte, Sina Frei fuhr auf Rang 5.

Schurter holt Rekordmarke

Am Nachmittag legte Nino Schurter nach. Der Bündner beendete das Cross-Country-Rennen hinter dem französischen Sieger Titouan Carod auf dem 2. Rang. Damit verwaltete der Weltmeister seinen komfortablen Vorsprung im Gesamtweltcup und gewann die Wertung zum achten Mal. Er ist nun alleiniger Rekordhalter vor Julien Absalon aus Frankreich, der in seiner Karriere siebenmal triumphierte.

Hätte Schurter das Rennen gewonnen, wäre er in den Besitz einer weiteren Bestmarke gekommen. Jener von 34 Weltcupsiegen im Cross-Country. Aktuell teilt er sich diese mit Absalon, der ebenfalls bei 33 Erfolgen steht. Der Bündner egalisierte den Rekord Anfang Saison mit seinem Sieg in Brasilien.

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