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AboSüchtig nach Social Media
«Keine Ahnung, was ich in diesen Tausenden Stunden genau gemacht habe»

Adrian Schneider schaut von dem Aufenthaltsraum der Privatklinik Meiringen in die Bergwelt. 
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Den grössten Teil seines Lebens hat Adrian Schneider (Name geändert) an seinem Handy verbracht. Berieseln liess er sich vor allem von den sozialen Medien, von Facebook, Youtube oder Instagram, in den schlimmen Phasen über 10 Stunden pro Tag. Wenn der 21-Jährige von dieser Zeit spricht, macht er mit seiner rechten Hand unbewusst immer wieder die gleiche Bewegung: Sein Daumen zuckt gegen oben, als würde er sich an die endlose Flut an Bildern und Videos erinnern, die er in seinem Leben bereits von seinem Bildschirm gewischt hat. 

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