AboUS-Wahl aus Chinas Perspektive«Unglaubwürdig», «arrogant» – in Peking sieht man Kamala Harris mit Skepsis
Als Vizepräsidentin hat Kamala Harris auf keinem Kontinent mehr Länder besucht als in Asien. Sollte die Tochter von Einwanderern ins Weisse Haus einziehen, dürfte der Konflikt mit China zu ihren Prioritäten gehören.
Ausländer, die in China leben, legen sich häufig einen chinesischen Namen zu. Prominente bekommen meist ungefragt einen Spitznamen verpasst. Regeln gibt es wenige, einen guten Namen zu finden, gilt als Kunst. Insofern hat es US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris klug gemacht. Sie hat sich selbst einen Namen ausgesucht. Er lautet in Mandarin He Jinli und wird auf Kantonesisch Ho Gam-lai ausgesprochen.