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Vor offizieller Präsentation
Erst München, dann Paris: Jürgen Klopps erste RB-Auftritte

Jurgen Klopp und Antoine Arnault vor dem Fussballspiel Paris FC gegen Amiens, diskutieren zukünftige Anteilseigner-Pläne, Januar 2025.
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Erst Eishockey, dann Fussball: Jürgen Klopp ist erstmals seit seinem Amtsantritt als Head of Global Soccer bei Red Bull öffentlich aufgetreten. Am Freitagabend besuchte der 57-Jährige nach Medienberichten das Spiel zwischen dem EHC Red Bull München und den Fischtown Pinguins aus Bremerhaven in der Deutschen Eishockey Liga. Tags darauf liess er sich an der Seite von Mario Gomez und dem früheren Brasilien-Star Rai beim FC Paris sehen.

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Einen Sieg sah Klopp, der eine Kappe seines neuen Arbeitgebers trug, beim Eishockey nicht. Nach der regulären Spielzeit und der Verlängerung stand es vor 10.796 Fans 1:1, im Penaltyschiessen setzten sich die Gäste aus dem Norden durch. Der Trip nach Frankreich war erfolgreicher, Zweitligist und Aufstiegsanwärter Paris besiegte den SC Amiens im Stade Charlety mit 1:0. Am Dienstag wird Klopp in Salzburg offiziell vorgestellt.

Das Spiel in der Bundesliga von RB Leipzig gegen Werder Bremen am Sonntag (15.30 Uhr) wird der ehemalige Trainer des FC Liverpool nach jetzigem Stand nicht besuchen. «Wir haben uns schon ausgetauscht und wollen das vertiefen, wenn er irgendwann mal nach Leipzig kommt», sagte RB-Trainer Marco Rose. «Er kann uns viel Input bei der Kaderplanung geben, hat ein tolles Netzwerk.»

Klopp ist seit 1. Januar globaler Fussballchef des österreichischen Getränkekonzerns. Er ist neben Leipzig für die Clubs in Salzburg, New York, Brasilien und Japan zuständig. Zudem hält das Unternehmen Beteiligungen an Leeds United und Paris, ist auch Geldgeber beim FC Turin und bei Atlético Madrid.

Spekulationen um einen möglichen Trainerjob könnten künftig aufkommen, im Konzern plant man mit Klopp nach dpa-Informationen aber keineswegs so. Leipzigs Trainer Rose, der im Dezember in der Kritik stand und für dessen Verbleib sich Klopp ausgesprochen hatte, hofft auf Ruhe: «Es wäre wichtig, wenn wir an den Standorten täglich unsere Arbeit machen können, ohne das wir ständig schauen, was macht Jürgen Klopp. So versteht er seine Rolle auch nicht, glaube ich.»

DPA