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AboLeichtathletik: Leichte Blessur
Jonas Raess macht der Rücken zu schaffen

Jonas Raess, hier an der Gala dei Castelli in Bellinzona im September 2020, möchte trotz seiner inzwischen auskurierten Rückenprobleme während der Vorbereitung in der nun beginnenden Hallensaison weiter Fahrt Richtung Olympische Sommerspiele von Tokio 2021 aufnehmen.
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Plötzlich war er da, dieser Schmerz in der Hüfte – unerklärlich, einfach so. So stark entwickelte sich der Schmerz, dass er sich nicht mehr ignorieren liess. Und schon gar nicht bagatellisieren. Es war Mitte Dezember. Jonas Raess befand sich im Trainingsbetrieb seiner britischen Läufergruppe in Manchester. Rasch war die ärztliche Diagnose da: ein irritierter Nerv, als Spätfolge einer Verletzung in den Jugendjahren des heute 26-Jährigen. Von einer ehemaligen Stressfraktur am fünften Lendenwirbel war die Rede. So kurios, so plausibel. Als schwieriger erwies sich die Suche nach der Ursache. Schliesslich erkannte der Langnauer, der für den LC Regensdorf startet: «Meine Trainingsläufe können nicht der Grund sein, viel eher war es eine neue Sitzposition auf dem umplatzierten Bett.» Daraus folgerte er: «Um etwas Gravierendes kann es sich kaum handeln.» Doch die Hoffnung, der Spuk sei nach wenigen Tagen vorüber, erwies sich als illusorisch. Neun Tage musste er sich schliesslich gedulden, bis er einen Aufbau mit Alternativtraining beginnen konnte – ganz langsam.

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