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Die Stimmen zum Spiel
Die Abrechnung des Captains – Xhaka findet nach der Niederlage klare Worte

Ein frustrierender Abend: Granit Xhaka und die Schweizer Nationalmannschaft sind gegen Italien chancenlos.
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Die Niederlage ist deutlich, der Spielverlauf brutal. Die Schweizer unterliegen Italien im zweiten Match dieser Europameisterschaft 0:3 – und die Niederlage hätte auch noch höher ausfallen können. Das Team von Vladimir Petkovic war über das ganze Spiel chancenlos, kam nur zu einer guten Chance und lief Ball und Gegner immer wieder hinterher. Das sagen die Beteiligten zu ihrem Auftritt:

Granit Xhaka:

«Wir wollen trotz der verdienten Niederlage positiv bleiben. Mit einem Sieg gegen die Türkei haben wir weiterhin eine gute Chance, uns für den Achtelfinal zu qualifizieren. Wir haben uns für diesen Match gegen Italien sehr viel vorgenommen. Doch dann stimmten die Distanzen nicht zwischen uns Spielern, wir hatten Lücken. Wir haben die Zweikämpfe verloren und leisteten uns zu viele einfache Ballverluste. Wir waren nicht nahe genug an unseren Gegenspielern und konnten auch die Zweikämpfe nicht gewinnen. Wir müssen aggressiver spielen, kompakt stehen.

Wenn du den Italienern so viele Räume gibst, wie wir das getan haben, dann läufst du einem solchen Gegner immer hinterher. Und wenn du so viele Ballverluste hast, findest du nie die Ruhe in deinem Spiel. Wir hatten nicht genug Spieler, die den Ball wollten. Und wer den Ball nicht will, muss sich überlegen, ob er auf dem Platz stehen sollte. Wir können jetzt viel tun, viel reden, viel machen. Aber die Realität ist, dass wir verloren haben. Es ist eine Enttäuschung. Es tut mir weh für die Fans, die nach Rom gereist sind, die vor dem Fernseher gesessen sind. Reden bringt jetzt nur etwas, wenn wir die Dinge genau anschauen. Wir müssen nicht mit dem Finger aufeinander zeigen, sondern gemeinsam schauen, was wir verbessern können.»

Vladimir Petkovic:

«Was soll ich sagen. Wir müssen das jetzt analysieren. Wir wissen, dass das kein gutes Spiel war. Aber wir brauchen auch positive Energie. Wir brauchen den Spirit der Mannschaft. Heute Abend können wir enttäuscht sein, aber ab morgen muss der Kopf wieder oben und wir positiv sein. Weil jetzt kommt die Türkei. Wenn wir gewinnen, haben wir die Chance, weiterzukommen.

Es war phasenweise auch gut. Wir haben gut angefangen, uns dann aber nach 15 Minuten zurückgezogen. Die Italiener haben gut gespielt, man muss dieses Team auch loben. Sie haben sehr gute Individualisten und sind sechs Kilometer mehr gelaufen. Wir waren zu passiv, es wurde schwierig, aus dieser Spirale herauszukommen. Zuerst bin ich von mir selbst enttäuscht. Es bedeutet, dass ich nicht gut gearbeitet habe. Heute Abend war Null. Ab morgen muss Zehn sein.»

Nur Zuschauer: Ricardo Rodriguez und ein Haufen jubelnder Italiener. 

Kevin Mbabu:

«Die Italiener haben gezeigt, dass sie mehr wollten heute Abend. Ganz einfach. Wir haben keine Antwort gefunden auf die Intensität, in den Duellen waren sie stärker als wir. Wir fanden keine Lösung auf die physische Herausforderung. Wir haben uns mehr erhofft und sind mit der Absicht hierher gereist, das Spiel zu gewinnen. Jetzt müssen wir uns schnell wieder konzentrieren und gegen die Türkei alles geben für die Mannschaft. Ich finde, das haben heute nicht alle gemacht.»

Steven Zuber:

«Nach einem 0:3 ist alles bitter, alles schlecht. Wir haben gut angefangen. Leider mussten wir uns aber bald dominieren lassen. Die Italiener haben sich cleverer angestellt. Sie haben es einfach sehr gut gemacht. Sie haben auf den Ballgewinn gelauert und die gefährlichen Räume sehr gut angespielt. 0:3 – dieses Resultat ist aber zu deutlich. Wir hätten das dritte Gegentor verhindern sollen, am Ende geht es vielleicht auch ums Torverhältnis.»

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ukä/mro/saw