Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboInterview mit Viola Amherd zum Ruag-Skandal
«Jetzt kommen Altlasten zum Vorschein. Vielleicht kommt da noch mehr»

Bevor man ein heikles Panzergeschäft abschliesst, klärt man die politische Grundsatzfrage: Verteidigungsministerin Viola Amherd kritisiert im Interview das Vorgehen der Ruag.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Frau Amherd, die Ruag macht seit Jahren Negativschlagzeilen. Zuerst wurde der Rüstungskonzern gehackt, dann kamen mehrere Korruptionsfälle zum Vorschein – und jetzt kommt heraus: Das Unternehmen hat alte Panzer doppelt verkauft. Was läuft da schief?

Um diese Frage zu klären, habe ich eine externe Untersuchung eingeleitet. Der Bundesrat hat die Ruag 2018 in zwei Teile getrennt: um das Reputationsrisiko zu reduzieren, um mehr Transparenz zu schaffen und die heiklen Geschäfte zu privatisieren. Der Schweizer Teil, die sogenannte Ruag MRO, sollte primär als Kompetenzzentrum für die Armee behalten werden. Jetzt kommen Altlasten zum Vorschein. Vielleicht kommt da noch mehr. Ich hoffe es nicht, kann aber dafür nicht die Hand ins Feuer legen.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login