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Ticker zum Züri-Fäscht 2023
Unverzolltes Fleisch, ein gestohlenes Boot und ein Herzinfarkt: Das erlebten die Einsatzkräfte am Züri Fäscht

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Zürich war an diesem Wochenende der Festplatz der Schweiz: Rund 2 Millionen Menschen sind dieses Jahr ans Züri-Fäscht gekommen. Bis zum Sonntagabend, 9. Juli, standen Feuerwerke, Chilbi, Drohnenshows und vieles mehr auf dem Programm. Wir haben laufend darüber berichtet. In diesem Ticker können Sie die Höhepunkte nachlesen.

Einmal über die Limmat schweben

Eine Zip-Line ermöglicht Mutigen den Flug vom Lindenhof zum Limmatquai. Tickets sind beim Lindenhof erhältlich und der Betrieb läuft tagsüber ab 10 Uhr.

Vom Lindenhof bis ans Limmatquai an einer Zip-Line. Foto: Jonathan Labusch

Tweets zum Züri-Fäscht

Lange dauerte es nicht, bis der erste Kübel voll war und die Veranstaltenden via Twitter Redebedarf ankündigten. Es gilt, Abfall zu trennen, die grünen Entsorgungspunkte sollen darauf hinweisen.

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Die besten Wakeboarder messen sich

Zwischen der Münster- und der Rathausbrücke zeigen um 19.30 Uhr die offenbar besten Wakeboarder aus dem In- und Ausland eine Show, die einen schwindelig macht.

Die Rathausbrücke ist vielleicht der Ort mit der schönsten Aussicht. Die Münsterbrücke ist voller Menschen, auf der Mauer entlang der Limmat sitzen Bein an Bein viele junge Leute, das Fraumünster im Licht, die Berge im Dunst und die Wakeboarder kopfüber.

Wer sie auch noch oder noch einmal sehen möchte, kann das am Samstag um 14, 17.30 und 20.30 Uhr tun, am Sonntag um 14 – und das Finale – um 17.30 Uhr. Die Show dauert jeweils 25 Minuten, das Finale endet um 18.15 Uhr. (net)

Am besten lässt sich die Show von der Rathausbrücke beobachten. Foto: Urs Jaudas

Am Tagi-Stand gibts Shirts und Caps von Julian Zigerli

Am Stand des «Tages-Anzeigers» gibt es die Shirts des Zürcher Modedesigners zu kaufen. In diesem Interview erklärt er, was ihn inspiriert.

Natalie Rickli am Stand des «Tages-Anzeigers»

Im Tagi-Zelt philosophieren unterdessen Mario Stäuble, der Inland-Chef des Tagi, und die SVP-Regierungsrätin Natalie Rickli über den Sinn des Lebens – «und andere Kleinigkeiten». Zum Beispiel, weshalb sie Winterthur politisch angenehmer findet als Zürich, obwohl doch auch Winti rot-grün ist: «Die Stadt ist bodenständiger und vernünftiger.» Eine Streberin sei sie in der Schule nicht gewesen, politisch aber schon früh ambitioniert. (net)

Inland-Chef Mario Stäuble stellt Regierungsrätin Natalie Rickli 55 Fragen. Foto: Jonathan Labusch

Auch Entspannung ist (noch) möglich

«Kickburg, ich komme», ruft der Kleine. Der Vater schnappt sich einen Liegestuhl und legt sich an den Holzschnitzelstrand. Die Rentenwiese könnte sich zur Relaxzone des Züri-Fäscht entwickeln. Und hoch über ihr schrauben sich die Kettensesseli der gigantischen Chilbibahn «Around the World XXL» in den stahlblauen Himmel. (net)

Die Rentenwiese könnte sich zur Relaxzone des Züri-Fäscht entwickeln. Foto: Urs Jaudas

Die Stadt füllt sich

Es ist halb sieben, und langsam wird es voll. Wer sich im Gedränge nicht wohlfühlt, der findet übrigens in der Züri-Fäscht-App unter dem Bereich Sicherheit regelmässig die aktuellen Besucherdichten, unterschieden nach den einzelnen Sektoren: von Festgelände ist leer bis Festgelände ist voll. (net)

Der Bürkliplatz bevölkert sich langsam. Foto: Urs Jaudas

Bereits bereit fürs Feuerwerk

Markus und Alex kommen aus der Region Stuttgart. Feuerwerktouristen? «Eher Fotografen und Filmer.» Zürich sei ein sehr grosses, aber nicht das grösste Feuerwerk. Wo ist das grösste? «In Oensingen.» (net)

Markus und Alex sind schon seit 13 Uhr bereit fürs Feuerwerk. Foto: Urs Jaudas

Das Programm am Stand des «Tages-Anzeigers»

In diesem Jahr ist der «Tages-Anzeiger» mitten am Züri-Fäscht. Seit 17 Uhr gibts am Tagi-Stand Getränke, Talks und Shirts von Julian Zigerli. Den Anfang machte der Live-Podcast die «Tages-Anzeigerin». Es folgt um 18.30 Uhr «55 Fragen an…» mit Regierungsrätin Natalie Rikli. Später gibts DJs bis in die Nacht. Hier gehts zum Programm.

Was am Züri-Fäscht sonst noch auf Sie wartet: 180 Festwirtschaften, 350 Marktstände, 70 Chilbibahnen und Buden sowie über 60 Musikbühnen.

Am Stand des «Tages-Anzeigers» podcasten die Redaktorin Annik Hosmann (links) und die ehemalige Chefredaktorin Priska Amstutz live. Foto: Jonathan Labusch

Zum Startschuss gibts Musik

Marc Sway, die Stadtmusik Zürich und der Chor Schmaz zeigten mit ihren unterschiedlichen Musikstilen gleich zu Beginn, wie vielfältig das Programm ist. Nicht nur in der Musik. Es gibt unzählige Essenstände, unter denen die Bratwurst schon fast exotisch daherkommt.

Die Tradition des Züri-Fäscht geht auf das Jahr 1951 zurück. Es findet alle drei Jahre am ersten Juliwochenende statt – ausser es sei Corona. Erwartet werden rund 2,5 Millionen Besucherinnen und Besucher. (net)

Marc Sway gibt zu Beginn ein Konzert. Foto: Urs Jaudas

Corine Mauch eröffnet das Züri-Fäscht 2023

Stadtpräsidentin Corine Mauch und OK-Präsident Albert Leiser gaben am Freitag, um 17 Uhr, auf der Stadthausanlage den Startschuss für das dreitägige Fest, das sich selbstbewusst «Fest der Feste» nennt. Corine Mauch: «Zürich ist eine tolle, eine weltoffene, vielfältige und tolerante Stadt.» Das sei ein Grund, ein bisschen sich selbst zu feiern. (net)

Stadtpräsidentin Corine Mauch eröffnet das Züri-Fäscht

Tweets zum Züri-Fäscht

Kurz vor dem Start sind alle bereit.

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Wo man sich abkühlen kann

Es wird heiss in Zürich – und das nicht nur wegen des Züri-Fäscht. Bis zu 34 Grad wird für das Wochenende prognostiziert. Auch für Kühlung ist am Fest gesorgt. Hier finden Sie acht Tipps, wo und wie man sich runtertemperieren kann.

Acht Sanitätszelte

Damit alle Besucherinnen und Besucher im Notfall rasch versorgt werden können, befinden sich auf dem gesamten Gelände des Züri-Fäscht insgesamt acht Sanitätszelte (auf der Karte mit roten Kreuzen eingezeichnet):

  • Bei der Rentenanstalt

  • Zwischen der Badi Mythenquai und der Landiwiese

  • Auf Höhe des Ruderclubs

  • An der Talstrasse

  • Am Bahnhofquai bei der Rudolf-Brun-Brücke

  • Beim Polizeiposten an der Schillerstrasse

  • An der Ecke Seefeldquai/Feldeggstrasse

  • Beim Chinagarten

Der Crowd-Manager sorgt für Sicherheit

Am Züri-Fäscht werden 2,5 Millionen Menschen erwartet. Adrian Zemp, Crowd-Manager der Stadtpolizei Zürich, beobachtet die Situation mit seinem Team laufend. «Wir akzeptieren maximal vier Personen pro Quadratmeter. Ab dann wird es gefährlich – nicht zum Stehen, sondern zum Flüchten», sagt Zemp zum Regionaljournal Zürich Schaffhausen.

Sollte diese Menge erreicht werden, müssten die Menschenströme umgelenkt werden in Bereiche, in denen es weniger Leute hat, erklärt Zemp. «Wir haben Strassen bestimmt, die in einem solchen Fall gesperrt werden müssten.»

Jeton fürs Recycling

Auf Alu und PET wird ein Depot von 2 Franken erhoben. Als Gegenwert erhalten Besucherinnen und Besucher einen Jeton. Wer leere Getränkeflaschen mit dem Jeton bei Festwirtschaften und Marktständen zurückgibt, kriegt den Zweifränkler zurück. Die Rückgabe ist auch an 11 speziellen Stationen möglich.

Anreise mit den ÖV

Die Organisatoren empfehlen dringend, mit den ÖV anzureisen. Die Innenstadt wird während des Fests grösstenteils zur Fussgängerzone. Es muss aber bereits im Vorfeld mit längeren Anreisezeiten gerechnet werden.

Der Hauptbahnhof Zürich, der Bahnhof Enge und der Bahnhof Stadelhofen sind mit der Bahn erreichbar, aber die S-Bahn sowie die Trams und Busse fahren rund um die Uhr und während des ganzen Züri-Fäscht nach einem Spezialfahrplan. Vom linken Seeufer zum rechten und umgekehrt, sprich von der Landiwiese zur Fischstube, kommt man übrigens am besten mit dem «Fäscht-Schiff». Den Fahrplan der «Fäschtwälle» finden Sie hier.

Wo durch mit dem Auto

Die Zürcher Innenstadt ist bis Montag, 6 Uhr, für jeglichen Verkehr gesperrt. Die Polizei leitet den Verkehr um und empfiehlt, die Stadt grossräumig zu umfahren.

Um einen Teil des Autoverkehrs aufzufangen, wird die Zürichsee-Fähre Horgen-Meilen während der Festlichkeiten mit einem verdichteten Fahrplan zirkulieren. Am Freitag ist sogar ein fast durchgehender 6-Minuten-Takt geplant.

Mit Kindern am Züri-Fäscht

Auch am diesjährigen Züri-Fäscht gibt es zahlreiche Angebote für Kinder. Sicherlich ein Besuch wert sind das Arboretum am Mythenquai mit Kinderkino und «Lassie»-Dressur-Show und die Wiese Riesbach mit Hüpfburg. Wir haben für Sie eine persönliche Auslese aus dem 43-seitigen Programm zusammengestellt.

Auf dem Areal gibt es zwei Kinderfundstellen: eine neben dem Tagi-Stand beim Bürkliplatz und eine beim Opernhaus.

Tagi am Züri Fäscht

Und auch der «Tages-Anzeiger» ist mit einer Bar und einem Bühnenprogramm mit Live-Podcasts, Interviews und DJs ganz in der Nähe des Bürkliplatzes dabei.

dsa/net/jig/nia/sak