Duschen und Trinken verbotenIn Teilen von Männedorf ist das Trinkwasser verunreinigt
Im Gebiet Steinbrüchel kam es am Freitagabend zu einer Verunreinigung des Trinkwassers. Für rund 25 Haushalte gilt: Trinken verboten, Duschen im Hallenbad.
Milchig statt klar, so nahmen Anwohner des Gebiets Steinbrüchel in Männedorf am Freitagabend ihr Leitungswasser wahr. Umgehend konsultierten sie die Gemeinde.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Wie diese mitteilt, hat der für einen Kontrollgang aufgebotene Brunnenmeister daraufhin eine Verunreinigung des Wassers festgestellt.
Untersuchungen dauern an
Umgehend seien das kantonale Labor sowie das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Awel) zur Beratung und Abklärung beigezogen und Wasserproben zur Analyse entnommen worden.
Weil die Untersuchung der Proben rund drei Tage erfordert, wurde den betroffenen Anwohnern empfohlen, bis Dienstag das Wasser weder zu trinken noch damit zu duschen.
Den gut 25 Haushalten seien rund 30 Liter kohlensäurefreies Mineralwasser geliefert worden. Ausserdem dürfen die Familien die Duschen im Hallenbad benutzen.
Was zur Verunreinigung des Trinkwassers geführt habe, sei derzeit noch Gegenstand von Abklärungen, sagt Gemeindeschreiber Jürg Rothenberger auf Anfrage dieser Zeitung.
fse
Fehler gefunden?Jetzt melden.