AboUmstrittener Muezzinruf in KölnIhren Kritikern gilt sie als «naive Gutmenschin»
Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker wurde einst um ein Haar von einem Rechtsextremisten umgebracht. Jetzt löst sie Empörung aus, weil sie Muezzins zum Gebet rufen lassen will.
Henriette Reker wurde in Deutschland auf einen Schlag bekannt, da war sie noch nicht einmal Stadtoberhaupt. Einen Tag vor der Wahl bat ein Mann an einem Wahlkampfstand um eine Rose und rammte ihr plötzlich ein Messer in den Hals. Reker, damals 58 Jahre alt, überlebte nur, weil das Messer im Halswirbel stecken blieb, sie ihren Finger sofort in die Wunde stiess und trotz des Blutverlusts nicht ohnmächtig wurde.