Flucht vor Lukaschenko - «Ich will doch nur laufen» | Zürichsee-Zeitung

Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie Chrome, Safari, Firefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboFlucht vor Lukaschenko
«Ich will doch nur laufen»

Als die Sprinterin Kristina Timanowskaja in Tokio erkannte, dass sie nicht nach Belarus zurückkann, bot Polen ihr Asyl an. Jetzt lebt sie in Warschau, umringt von Personenschützern.

Florian Hassel,

Sonja Zekri

Publiziert: 31.08.2021, 05:03

Ihr Leben wäre bedroht in Weissrussland: Sportlerin Kristina Timanowskaja musste nach Polen fliehen. — Ihr Leben wäre bedroht in Weissrussland: Sportlerin Kristina Timanowskaja musste nach Polen fliehen.
Foto: Andrzey Lange (EPA)

Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.

Abo abschliessen Login

Manche nennen sie ein «Symbol der Freiheit», aber sehr frei fühlt sie sich eigentlich nicht. Kürzlich hat sie es immerhin zum Optiker geschafft. Bei sechs Personenschützern vor dem Laden kann man nicht gerade von einem entspannten Einkaufserlebnis sprechen.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login

Jetzt aktuell

Neue Art der LehreDiese Gastro-Lehrlinge wechseln alle sechs Monate das Restaurant

Eine Gruppe von Menschen steht in einer engen Gasse und hört einem Mann zu, der eine Sonnenbrille am Hemd trägt und spricht.

Studie zur KörpergrösseMänner sind im letzten Jahrhundert doppelt so stark gewachsen wie Frauen

Zwei Mädchen in einer Primarschule in Luzern messen ihre Grösse. Im Hintergrund sind Tafeln mit Zahlen sichtbar.

Nach Trumps AmtseinführungAuf Instagram kann nicht mehr nach demokratischen Inhalten gesucht werden

Instagram-Suchseite zeigt eine Nachricht über verborgenes Ergebnis für den Hashtag ’#democrat’ aufgrund von sensiblen Inhalten.

AboUmstrittener RahmenkreditWenn Atheistinnen und Religionskritiker 300 Millionen für die Zürcher Kirchen sprechen

Gruppe von vier Personen unterhalten sich in einem modern eingerichteten Raum mit Schreibtischen und Hängelampen.

AboFremdsprachen auf PrimarstufeChrampf mit dem Frühfranzösisch – macht der Zürcher Vorschlag Schule?

Primarschulklasse im Französisch Unterricht mit dem Lehrmittel ’envol’, geführt von Lehrer Markus Bleiker. Kinder arbeiten an ihren Aufgaben.

Nach BancomatensprengungWie sieben Holländer versuchten, 200’000 Franken Bancomatenbeute im Casino zu waschen

Innenansicht eines Casinos mit Spielautomaten in verschiedenen Farben und Designs, helle Beleuchtung.

AboBrisanter Vorstoss«Au revoir» – Frühfranzösisch soll im Kanton Zürich abgeschafft werden

Primarschüler im Französischunterricht bei Lehrer Markus Bleiker, Tafel mit französischen Sätzen und Lehrmittel ’envol’, 09.05.2017.

AboVetternwirtschaft an der UNIGE?Wie die Universität Genf den Sohn der Rektorin nach Harvard schickte

Audrey Leuba, die neue Rektorin der UNIGE, sitzt in ihrem Büro in Genf, umgeben von Büchern und einem Computer.

Die Redaktion empfiehlt

AboZum 100. Todestag von Ulrich WilleFür die einen war er bahnbrechend, für die anderen ein Antidemokrat

Porträt von General Ulrich Wille in Uniform mit dekorativem Kragen.

AboStallpflicht für HühnerMassnahmen gegen Vogelgrippe lassen Bäuerin kreativ werden

Ältere Frau mit Sonnenbrille hält einen Eimer im Hof eines ländlichen Gebäudes.

AboPhilipp Kutter im Interview«Ich verzichte wegen meiner Familie auf eine Kandidatur»

Philipp Kutter in einem dunklen Anzug sitzt an einem Tisch und spricht, umgeben von einer Holzvertäfelung.

AboDelikatesse aus Zürichsee-FischenSie machen aus Abfallprodukten eine ganz besondere Fischsauce

Zwei Männer stehen auf einem Steg in Hurden am Zürichsee. Links im Bild trägt Patrick Marxer einen Hut und Bart. Rechts steht Andreas Braschler in einer roten Weste. Im Hintergrund sind ein Boot und die Alpen zu sehen.

AboLokalmedium unter DruckKüsnachter sorgen sich um ihr unabhängiges Dorfblatt

Ein Mann liest die Lokalzeitung ’Küsnachter’.

Abo34-Millionen-Projekt auf der ForchKünftig soll die Forchbahn mit 1,60 Meter Abstand an diesem Restaurant vorbei fahren

Die Forchbahn nähert sich einem Bahnübergang neben dem Restaurant Neue Forch, in einem nebligen Wetter.

Mehr aus dieser Kategorie

Nach heftigen KämpfenRebellen im Kongo verkünden einseitige Waffenruhe

Bewohner in Goma versammeln sich am 1. Februar 2025, um einer Ansprache eines älteren Mitglieds der bewaffneten Gruppe M23 zu lauschen. Die M23, unterstützt von Ruanda, bewegt sich nach Süden im östlichen DR Kongo. Foto von Jospin mwisha / AFP.

AboTrump will Entwicklungsagentur schliessen50 Milliarden Dollar Überlebenshilfe lösen sich in Luft auf

Ein Rohingya-Flüchtling trägt eine USAID-Tasche und reicht einer Frau die Hand, während sie am 9. September 2017 in Shah Porir Dwip in Teknaf, Bangladesch, ankommen, um der Gewalt in Myanmar zu entkommen.

MeinungAboZolldrohungen gegen Mexiko, Kanada und ChinaDonald Trumps Brachialpolitik schadet auch den USA

US-Flagge weht neben hochgestapelten Containern auf einem Frachtschiff im Hafen von Los Angeles am 28. September 2021. Im Hintergrund sind Kräne zu sehen. Aufgrund einer Lieferkettenkrise warten Rekordzahlen von Frachtschiffen vor der Küste Südkaliforniens. Foto von Frederic J. Brown / AFP.

von Fabian Fellmann

Beziehungen USA - LateinamerikaEin Besuch mit Symbol- und Sprengkraft: Der neue US-Aussenminister reist nach Panama

Der US-Aussenminister Marco Rubio, rechts, wird von Ricaurte Vasquez, dem Administrator der Panama Canal Authority, bei den Miraflores-Schleusen des Panamakanals am 2. Februar 2025 in Panama-Stadt, Panama, geführt.

Wahlparteitag der CDU«So eine Woche möchte ich jetzt nicht jede Woche haben»

Friedrich Merz, Kanzlerkandidat der CDU, spricht auf einem Parteitag in Berlin vor einem Podium. Ein grosser Bildschirm zeigt sein Bild im Hintergrund.

MeinungKnatsch um Albanien-LagerGiorgia Meloni macht Asylpolitik auf dem Rücken der Migranten

Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni beim EU-Treffen zur Stärkung der europäischen Verteidigung im Palais d’Egmont, Brüssel, am 3. Februar 2025.

Kommentar von Marc Beise

Mehr zum Thema

AboAufruhr um drangsalierte Sprinterin Lukaschenko kassiert die nächste Niederlage auf der Bühne des Sports

Belarusian sprinter Krystsina Tsimanouskaya talks with police officers at Haneda international airport in Tokyo, Japan August 1, 2021.

Flucht der weissrussischen SprinterinIhre Grossmutter warnte sie in letzter Minute

Die Sprinterin Kristina Timanowskaja erzählt bei einer Pressekonferenz in Warschau, dass ihre Grossmutter sie warnte, nicht nach Weissrussland zurück zu kommen.

Mögliche Entführung bei OlympiaWeissrussland wollte Leichtathletin offenbar zur Abreise zwingen

Nachdem Kristina Timanowskaja gegen ihren Willen zum Flughafen in Tokio gebracht wird, hat sie bei der japanischen Polizei Schutz gefunden. Jetzt will sie in Europa Asyl beantragen.