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AboInterview zur Organspende
«Es geht um die richtige Entscheidung am Lebensende»

«Früher habe ich ähnlich argumentiert, wie heute die Gegner der Widerspruchslösung, etwa die Nationale Ethikkommission»: Renato Lenherr, Intensivmediziner und Organspende-Verantwortlicher.

Herr Lenherr, wie oft führen Sie Gespräche mit Angehörigen über eine Organspende?

Am Universitätsspital Zürich sind wir ein ganzes Team, das solche Gespräche führt. Da eine Organspende insgesamt eher selten zum Thema wird und ich nur rund 50 Prozent klinisch tätig bin, mache ich das nicht so häufig. Vielleicht einmal pro Monat. Auf der Intensivstation sind wir aber generell sehr häufig im Kontakt mit den Angehörigen. Besonders wenn bei einem Patienten oder einer Patientin die Prognose schlecht ist und es darum geht herauszufinden, ob die Therapie fortgesetzt oder lebenserhaltenden Geräte abgestellt werden sollen.

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