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AboLehrerin aus Wädenswil
«Ich merke, dass die Aufmerksamkeit für die Ukraine nachlässt»

Eva Samoylenko-Niederer lebt jetzt mit ihrem Ehemann Andrej und der jüngsten Tochter in den Karpaten. Sie leitete jahrelang ein Kinderheim im ostukrainischen Donbass.
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Die 40-jährige Eva Samoylenko-Niederer ist in Wädenswil aufgewachsen. Während ihrer Ausbildung zur Lehrerin an der Pädagogischen Hochschule reiste sie das erste Mal in die Ostukraine für einen Freiwilligeneinsatz im Kinderheim Segel der Hoffnung. Das Heim, das Land und die Menschen faszinierten sie so, dass sie bald schon zurückkehrte. Sie heiratete 2009, bekam eine Tochter und adoptierte zwei weitere Mädchen und leitete das Kinderheim in der 120’000-Einwohner-Stadt Slowjansk. Nach Ausbruch des Krieges floh sie mit den Töchtern in den Westen der Ukraine, wo sie von einer Kirchgemeinde in einem Dorf in den Karpaten aufgenommen wurden. Ihr Ehemann, ein Ukrainer, konnte später nachkommen. Die beiden ältesten Töchter entschieden sich, in die Schweiz weiter zu fliehen.

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