AboFlucht aus der UkraineSteigende Flüchtlingszahlen fordern Zürichsee-Gemeinden
Der Kanton Zürich hat die Asylquote fast verdoppelt. Die hiesigen Gemeinden investieren viel, um die Unterbringung und Betreuung von immer mehr Menschen aus der Ukraine zu organisieren.
Die Folgen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine sind längst in den Dörfern und Städten rund um den Zürichsee angekommen. Nachdem bereits im März die ersten Geflüchteten in der Region Schutz gefunden haben, hat der Kanton Zürich nun die Asylquote von 0,5 auf 0,9 fast verdoppelt. Dies bedeutet, dass jede Gemeinde neun Flüchtlinge pro 1000 Einwohnende unterbringen muss. Ins Kontingent einberechnet werden auch Geflüchtete, die privat untergebracht sind. Vier Beispiele, wie Gemeinden rund um den See mit der neuen Herausforderung umgehen.