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AboSerie «Wie wir leben»
«Ich fühle mich freier, nicht mehr meiner Sexualität ausgeliefert»

«Durch die Krankheit habe ich ein Urvertrauen ins Leben, ins Menschsein gewonnen – eigentlich ein Widerspruch, wenn man so krank ist»: Thomas Schädler. 
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«Meine Krebsdiagnose war ein reiner Zufallsbefund. Wegen eines Leistenbruchs war ich beim Hausarzt. Er untersuchte die kleine Schwellung im Unterleib und ordnete routinemässig Blutproben an. Schon am nächsten Tag erhielt ich die Diagnose: aggressiver Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium. Ungefähr ein Jahr hätte ich noch zu leben, erklärte mir der Arzt. Das war 2008, ich war damals 49 und galt für Prostatakrebs als recht junger Patient. Ich hatte grosse Angst.

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