AboAlex Wilson erklärt sich«Ich esse in den USA selten Fleisch, doch an diesem Abend war alles anders»
Der Basler Sprinter wurde nach einem positiven Dopingbefund provisorisch gesperrt. Der 30-Jährige beteuert seine Unschuld. Er könne beweisen, dass das Fleisch mit Steroiden versetzt war.
Alex Wilson, vor zwei Jahren sagten Sie in einem Interview mit dieser Zeitung, dass es Sie in den USA vor verunreinigtem Fleisch grause, weil es schon Fälle gegeben habe, bei denen Athleten in Dopingproben hängen geblieben seien. Nun ist in Ihnen das selbst widerfahren. Weshalb haben Sie im März in Las Vegas Fleisch bestellt?
Ich ging zweimal in ein jamaikanisches Restaurant gleich um die Ecke, wo ich wohnte. Eigentlich schauten die Trainer stets, dass kein jamaikanisches Lokal in meiner Nähe ist. Damit ich nicht zu viel esse und entsprechend zunehme. Doch im März besuchte ich eine solche Beiz und habe dabei nichts weiter gedacht.