Fussballer und ihre talentierten SöhneSie dachten, ein Ibrahimovic wäre genug? Hier kommen gleich zwei davon
Maximilian und Vincent Ibrahimovic gelten als grosse Talente. Aber sie sind nicht die einzigen Söhne mit berühmten Vätern im Weltfussball. Eine Auswahl.
Sie heissen Maldini, Thuram oder Chiesa. Aber nicht Paolo, Lilian oder Enrico, sondern Daniel, Marcus oder Federico. Die Rede ist von den Söhnen der Stars der Neunziger- und Nullerjahre, die es in den Profifussball schafften. Maldini spielt bei Monza, Thuram bei Inter Mailand, Chiesa bei Liverpool.
Die Liste ist aber noch länger, von den erwähnten drei über George Weahs Sohn Timothy (Juventus) und Marcus Thurams Bruder Khéphren (ebenfalls Juventus) bis hin zu Giovanni Simeone (Napoli), dem Sohn von Atlético-Coach Diego. Und so weiter und so fort.
Und in den Tiefen des Juniorenfussballs, da macht sich bereits eine nächste Generation talentierter Fussballer auf, bald einmal in die – manchmal sehr grossen – Fussstapfen ihrer Väter zu treten. Eine Auswahl.
Maximilian und Vincent Ibrahimovic
Ihr Vater Zlatan sah sich als Gottgesandter des Fussballs, Bescheidenheit war nicht wirklich sein Ding. Derlei Töne sind von Maximilian und Vincent Ibrahimovic noch nicht an die Öffentlichkeit gelangt. Aber fussballerisch machen die Jungs gerade grosse Schritte in der Juniorenabteilung von Milan. Der 18-jährige Maximilian spielt in der U-20 und durfte auch schon bei den Profis mittrainieren, der 16-jährige Vincent hat es in die U-17 geschafft. Stürmer wie der Vater ist übrigens nur Maximilian, Vincent spielt im defensiven Mittelfeld.
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Benjamin Agüero
Der Sohn des ehemaligen Man-City- und Atlético-Madrid-Torjägers hat nicht nur einen berühmten Vater, sondern auch noch einen etwas bekannteren Grossvater: Diego Armando Maradona. Und das ist ja noch nicht einmal alles, Benjamin Agüero kann sich auch von seinem Götti Lionel Messi einiges abschauen. Der 15-jährige Stürmer spielt momentan bei den Junioren von CA Independiente, wo auch schon sein Vater mit dem Fussballspielen begonnen hat.
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Shane Kluivert
Kluiverts gibt es im Weltfussball gefühlt wie Müllers in der Schweiz. Das beginnt schon bei Kenneth Kluivert, einst Nationalspieler Surinams. Dann kam Sohn Patrick, er schoss seine Tore vor allem in Amsterdam und Barcelona und hat vier Söhne: Quincy (27), Justin (25), Ruben (23) und Shane (17). Justin, der heute bei Bournemouth ist, galt lange als der begabteste, aber nun ist Shane bei Barcelona auf dem Sprung zu den Profis. Und falls es nicht klappt mit dem Fussball, ist auch schon vorgesorgt: Der junge Mann hat schon mehr Kochbücher veröffentlicht als die meisten anderen von uns – eines. «An den Herd und losgekocht – 40 kinderleichte Rezepte Schritt für Schritt erklärt», so der Titel.
Enzo Alves Vieira
Als Sohn von Marcelo – einem der besten Linksverteidiger des 21. Jahrhunderts – geht Enzo Alves Vieira einen anderen Weg: In der U-17 von Real Madrid spielt der 15-Jährige als Mittelstürmer. Neben der brasilianischen besitzt er auch die spanische Staatsbürgerschaft und spielt für die spanische U-15. Das hat ihn jüngst auch nach Zürich gebracht: Im Juni spielte Spanien gegen die Schweiz auf dem Heerenschürli in Schwamendingen. Beim 6:1 der Gäste kam Vieira 52 Minuten lang zum Einsatz und deutete sein Talent mit zwei Toren an – selbstverständlich vor den Augen des Vaters.
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Damian van der Vaart
Der 18-jährige Sohn von Rafael van der Vaart ist schon sehr nah an den Profis. Damian van der Vaart spielt in der U-19 von Ajax Amsterdam, wohin er 2023 vom dänischen Nachwuchsteam Esbjerg gewechselt ist. In Amsterdam ist Damian van der Vaart absoluter Stammspieler. Die Ähnlichkeiten zu seinem Vater sind frappant: Beide spielen im Mittelfeldzentrum und sind – beziehungsweise waren – torgefährlich. Da erstaunt es nicht, dass die Erwartungen an den «kleinen» Van der Vaart gross sind.
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Cristiano Ronaldo Jr.
Darf natürlich nicht fehlen in dieser Aufzählung, nur schon wegen des Namens. Wohin auch immer der Vater geht, nimmt er seinen Sohn mit und bringt ihn bei den Junioren unter. Mit 14 schon bei Juventus und Manchester United gespielt zu haben, ist eine Ansage. Und dann, welch unerwartete Wendung, der Wechsel nach Saudiarabien! Während der Senior dort Preis um Preis abholt, schiesst Junior seine Tore nun auch bei al-Nassr – inklusive des ikonischen Jubels von Papa.
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Luca Leite
In den letzten Wochen wurden in den sozialen Medien Videos von Luca Celico Leite verbreitet, die seine Spielweise mit der seines Vaters verglichen. Tatsächlich weisen Leites Bewegungen – und auch seine Frisur – Ähnlichkeiten zu denen seines Vaters Ricardo Izecson dos Santos Leite auf, kurz Kaká, 2007 Weltfussballer geworden. Der 16-jährige Leite spielt derzeit in der Juniorenabteilung des FC São Paulo, dem Verein, bei dem auch Kaká seine Karriere begann.
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Diego Yakin
Auch in der Schweiz gibt es so manches Talent mit einem bekannten Vater. Die Töchter von Nicolas Beney (Iman Beney), Goran Ivelj (Noemi Ivelj) und Urs Meier (Seraina Piubel) sind schon Schweizer Nationalspielerinnen. Und bei den GC-Junioren, da kickt unter anderem Diego Yakin, der Sohn Hakan Yakins. Der Stürmer scheint begehrt zu sein, er wurde im Frühling bereits für ein Testspiel der kroatischen U-15-Auswahl aufgeboten. Für das Land könnte er spielen, weil seine Mutter Kroatin ist. Ob sich der Schweizer Verband hier besser beeilen sollte mit einem Aufgebot?
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