«Apropos» – der tägliche Podcast «Es gibt keinen sicheren Rahmen für humanitäre Hilfe in Gaza»
Die Situation für die Zivilbevölkerung in Gaza wird immer prekärer. Es fehlt an Wasser, Lebensmitteln und Strom. «Apropos» stellt drei Menschen vor, die humanitäre Hilfe leisten.
Seit einem halben Jahr herrscht Krieg in Gaza. Dabei sind bereits über 34’000 Menschen getötet und fast 80’000 verletzt worden. Etwa 70 Prozent davon sind laut OCHA Kinder und Frauen.
Samantha Power, die Direktorin der amerikanischen Behörde für internationale Entwicklung (USAID), sagte Anfang April, dass im Norden Gazas bereits eine Hungersnotkatastrophe herrsche.
Dem UNO-Palästinenserhilfswerk UNRWA als grösste Hilfsorganisation in Gaza ist es vonseiten Israels jedoch nicht mehr erlaubt, Hilfslieferungen in den Norden zu transportieren. Und erst vor kurzem wurden sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von World Central Kitchen (WCK) bei einem Angriff durch israelische Raketen gezielt getötet, während der WCK-Konvoi am Küstenabschnitt Gazas unterwegs war.
Können humanitäre Organisationen überhaupt noch ihrer Arbeit nachgehen und dabei ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schützen? Und was bedeutet das für die Bevölkerung im Süden und Norden Gazas?
Inlandreporterin Alexandra Aregger und «Apropos»-Produzent Tobias Holzer haben drei Menschen interviewt, die vor Ort und gemeinsam mit Partnerorganisationen auf unterschiedliche Art und Weise versuchen, die Zivilbevölkerung zu unterstützen und Leben zu retten.
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