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Caviezel fährt bei Pinturault-Sieg aufs Podest

Alexis Pinturault und die Alpine Kombination – das passt in etwa wie das Lauberhorn zu Beat Feuz. Nach dem Sieg in Bormio und dem zweiten Rang in Wengen triumphierte der Franzose in der dritten und letzten Kombi der Saison. Dank seinem insgesamt zehnten Sieg in dieser Disziplin sicherte er sich im österreichischen Hinterstoder die kleine Kristallkugel – zum bereits sechsten Mal in seiner Karriere. Dank dem Triumph machte er obendrein Boden gut im Gesamtweltcup. Der aktuelle Leader Aleksander Kilde wurde zwar Dritter, sein Vorsprung auf den Franzosen schrumpfte aber auf mickrige 34 Punkte.

Die Basis in Hinterstoder hat Pinturault bereits in der Speed-Disziplin gelegt, wo der Techniker dank einem starken Auftritt auf den zweiten Platz gefahren war – hinter Mauro Caviezel. Der Schweizer nahm dem Franzosen im Super-G noch 23 Hundertstel ab. Im Slalom hingegen konnte Caviezel mit dem Tagessieger trotz einem mehr als soliden Lauf zwar nicht ganz mithalten, es reichte dennoch für den guten zweiten Rang. Am Ende fehlten 99 Hundertstel auf die Bestzeit Pinturaults.

Caviezel blickt damit auf ein sehr erfolgreiches Wochenende zurück. Nach dem zweiten Rang im Super-G vom Samstag fehlte also auch am Sonntag – im 100. Weltcuprennen des Bündners – nur wenig zum ersten Weltcupsieg. Mit Loïc Meillard (9.) fuhr ein weiterer Schweizer in die Top 10.

24 Luca Aerni

Ja, das sieht deutlich besser aus beim Berner, der eine ganz schwierige Saison hat. Mit etwas mehr als eineinhalb Sekunden Rückstand klassiert er sich auf Platz 15 direkt vor Loïc Meillard. Mit einem guten Slalomlauf ist ein Platz in den Top 10 durchaus im Bereich des Möglichen.

23 Stefan Rogentin

Zumindest für Stefan Rogentin ist dies nicht der Fall: 2.7 Sekunden Rückstand für den Bündner und damit der hinterste Platz im Zwischenklassement.

Macht es Luca Aerni besser?

22 Ted Ligety

Eine solide Fahrt des Amerikaners, der auch schon Weltmeister und Olympiasieger war in der Kombination, die ihn knapp hinter Meillard auf Platz 16 bringt.

Die Wolkendecke über Hinterstoder wird immer dicker, das Licht immer diffuser, die Piste immer unruhiger. Wir werden sehen, ob noch gute Zeiten drinliegen für die letzten vier Schweizer.

21 Filip Zubcic

Der Kroate, der kürzlich in Japan seinen ersten Weltcup-Sieg im Riesenslalom gefeiert hat, hält ganz oben gut mit, büsst dann aber im letzten Sektor auch noch einmal eine Sekunde ein. Im Ziel landet er eine Hundertstelsekunde hinter Murisier auf dem 20. und momentan letzten Platz. Auch er dürfte im Slalom aber noch ein paar Plätze gutmachen können.

20 Niels Hintermann

Schade, ein kurzer Auftritt des Zürchers: Bereits vor der ersten Zwischenzeit scheidet er aus.

19 Pavel Trikhichev

Eine ganz starke Fahrt des Russen bis zur zweiten und letzten Zwischenzeit. Unten kommt noch fast eine Sekunde dazu, trotzdem kann er sich auf Platz 14 unmittelbar vor Loïc Meillard klassieren.

18 Gino Caviezel

Der Bündner hält oben gut mit seinem älteren Bruder mit, kann dann aber die Linie nicht halten und verhaut den Mittelteil. Im Ziel sind es über zwei Sekunden Rückstand, damit haben wir momentan einen Schweizer an der Spitze und zwei Schweizer am Ende des Zwischenklassements.

17 Vincent Kriechmayr

Der Österreicher zeigt, was oben noch möglich ist, und nimmt Caviezel 0.16 Sekunden ab. In den nächsten Abschnitten verliert er aber kontinuierlich Zeit, und so schaut nicht mehr als Platz 7 heraus für ihn mit fast einer Sekunde Rückstand.

16 Romed Baumann

Auch der mittlerweile für Deutschland startende Baumann kassiert oben bereits mehr als eine halbe Sekunde und liegt auch im Mittelteil noch deutlich hinter Murisier. Den letzten Sektor absolviert er dann aber schneller als der vor ihm gestartete Romand und klassiert sich schliesslich unmittelbar vor ihm auf Platz 15.

15 Justin Murisier

Schade, der Romand verliert bereits oben fast 4 Zehntel und kann auch im weiteren Verlauf des Rennens nicht mithalten. Mit etwas über 2 Sekunden Rückstand landet er auf dem 15. und letzten Platz. Auch ihm ist im Slalom aber durchaus noch etwas zuzutrauen.

14 Marco Schwarz

Der Österreicher steht nach seiner Verletzung zum ersten Mal in dieser Saison wieder auf den langen Brettern in einem Rennen. Er schlägt sich sehr achtbar und klassiert sich auf Platz 11 mit knapp eineinhalb Sekunden Rückstand. Im Slalom wird er noch einige Plätze gutmachen können.

13 Kjetil Jansrud

Der Norweger nimmt Caviezel oben 4 Hundertstel ab, büsst dann aber eine halbe Sekunde ein im Mittelteil. Im letzten Abschnitt kommen noch einmal gut zwei Zehntel dazu und er landet knapp vor Mayer auf Platz 5.

12 Ryan Cochran-Siegle

Auch der Amerikaner verliert oben nur sehr wenig Zeit auf Caviezel, der allerdings Probleme bei seinem Start hatte. Ähnlich wie bei Mayer vor ihm summiert sich der Rückstand aber, schliesslich verliert er 1.21 Sekunden und klassiert sich auf Platz 9.

11 Matthias Mayer

Der Österreicher startet ähnlich schnell wie Caviezel, büsst dann aber im Mittelteil mehr als vier Zehntel ein auf den Bündner. Auch im letzten Abschnitt kommt noch einmal etwas Rückstand dazu: Platz 5 0.77 Sekunden hinter Caviezel.

10 Stefan Hadalin

Der Techniker aus Slowenien kann nicht mit den vor ihm Gestarteten mithalten und überquert die Ziellinie mit fast zwei Sekunden Rückstand.

9 Aleksander Kilde

Der Norweger legt oben wie gestern furios los und nimmt Caviezel fast 3 Zehntel ab, im Mittelteil kann er dann jedoch nicht ganz mit dem führenden Bündner mithalten.

Ganz unten kommt noch einmal etwas dazu, und so landet er eine Hundertstelsekunde hinter Pinturault auf dem dritten Platz.

8 Nils Allegre

Der Franzose zeigt bis zur letzten Zwischenzeit einen guten Lauf, unten büsst er als Speed-Spezialist aber noch viel Zeit ein: 1.42 Sekunden Rückstand und Platz 7 für ihn.

7 Loïc Meillard

Schade, der Romand büsst mit 1.77 wohl etwas zu viel Zeit ein auf Pinturault, um noch ein Wort um das Podest mitreden zu können.

6 Mauro Caviezel

Der Bündner verliert oben nach einem etwas verkorksten Start mehr als 3 Zehntel, zeigt dann aber einen starken Mittelteil und nimmt Pinturault 11 Hundertstel ab.

Ganz unten fährt er dem Franzosen dann davon und übernimmt mit einer knappen Viertelsekunde die Führung. Eine gute Leistung von Caviezel, im Slalom dürfte der Vorsprung auf Pinturault aber zu knapp sein.

5 Victor Muffat-Jeandet

Der Franzose zeigt einen guten Mittelteil, büsst dann aber im Gegensatz zu Bennett im letzten Abschnitt Zeit auf seinen Teamkollegen ein und klassiert sich mit fast einer Sekunde Rückstand zuhinterst im Zwischenklassement .