AboKunsthaus ZürichPhilipp Hildebrand in der Kritik wegen «Enteignungs»-These zu Raubkunst
Mit einem Brief an den Ständerat hat der Präsident der Zürcher Kunstgesellschaft breite Kreise irritiert – nicht zuletzt die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch.
In Kürze:
- Der Präsident der Zürcher Kunstgesellschaft, Philipp Hildebrand, warnt davor, dass langjährige Besitzer von ehemals jüdischen Bildern enteignet werden könnten.
- Sein Brief an den Ständerat ist nicht abgesprochen mit dem Vorstand der Kunstgesellschaft und der Stadtpräsidentin Corine Mauch.
- Sein Vorstoss kann als Störmanöver bei der Einführung der geplanten Expertenkommission für historisch belastetes Kulturerbe verstanden werden.