AboVerletzung nach Nasenabstrich«Heute habe ich Panik vor jedem Corona-Test»
Wegen ihres Berufs musste Sara Macy so viele Corona-Tests machen, dass ihre Nase dauerhaft geschädigt ist. Nun wird die Zürcherin attackiert, weil sie keine Maske tragen kann.

Sie spürte sofort, dass etwas nicht stimmte. Es war im vergangenen Juni, um drei Uhr morgens am Flughafen Kevlavik in Island, und Sara Macy musste sich für die Einreise einem Corona-Test unterziehen. Eine Mitarbeiterin des Testzentrums schob ihr den Tupfer für den Nasen-Rachen-Abstrich tief Richtung Stirnhöhle. «Mir schossen unkontrolliert die Tränen aus den Augen, so schmerzhaft war das», sagt Macy.