Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Reaktionen zu intensivem Spiel
«Heute bin ich stolz auf uns»

Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Noch keinen einzigen Elfmeter hat Yann Sommer in seiner Nationalmannschafts-Karriere gehalten – und dann pariert er gleich deren zwei in einem Spiel. Der Torhüter bewahrte die Schweiz mit seiner doppelten Heldentat lange vor dem Ausgleich. Beim 1:1 von Gerard Moreno in der 89. Minute war selbst er machtlos. Trotzdem konnte er der Leistung seines Teams viel Positives abgewinnen.

«Ich finde wir haben heute Abend vieles richtig gemacht. In der 2. Halbzeit wurde es sehr intensiv. Wir haben gut gekämpft, wir standen sehr kompakt, wir versuchten wenig zuzulassen, was uns auch im Grossen und Ganzen gut gelang», bilanzierte der 31-Jährige. «Ein Gegner wie Spanien kann immer wieder zu Chancen kommen. Doch heute bin ich stolz auf uns», sagt er.

Nun hängt alles vom Ukraine-Spiel ab

Weil Nico Elvedi gegen Alvaro Morata ungestüm einstieg, durfte Sergio Ramos nochmals zum Penalty antreten. Beim ersten Elfmeter hatte er die rechte Torwartecke gewählt, wie Sommer richtig erahnt hatte. Beim zweiten Penalty wählte Spaniens Captain dieselbe Ecke – und scheiterte erneut am Goalie, diesmal mit einem schwachen Versuch. «Weil ich auch schon in der Champions League gegen ihn spielte, habe ich mich schon mehrmals mit seinen Elfmetern beschäftigt», sagte Sommer nach dem Spiel. Ramos habe viele Varianten. Heute wählte er zweimal dieselbe.

Nebst Sommer fiel bei den Schweizern Remo Freuler auf. Der Mittelfeldspieler traf zum 1:0. Es war ein so schöner Treffer, dass er Publikum im Stadion verdient hätte. «Schade, konnten die Zuschauer nicht hier sein», sagte der Torschütze. «Es ist auch schade, dass wir das 1:0 nicht über die Distanz brachten, denn wir hatten das 2:0 auf dem Fuss.» Trotzdem nimmt Freuler auch gute Dinge aus dem Unentschieden mit. «Wir haben gegen eine der besten Mannschaften der Welt ein 1:1 geholt», sagte er. Das sei am Ende ein guter Punkt.

Trotz dem späten Ausgleichstreffer sah auch Sommer einen «guten Abend» für sein Team. Dieser Bilanz pflichtete Captain Granit Xhaka bei. «Am Schluss reichte es leider nicht ganz, aber nun haben wir am Dienstag eine Finalissima», sagte der Mittelfeld-Antreiber. «Wir haben gelitten, gegen so einen Gegner kann man nicht immer schön spielen. Aber wir liefen viel und kämpften sehr gut.» Xhaka sah eine sehr gute Defensiv-Leistung der Schweizer. Diese und die Künste ihres Torhüters wird sie auch am Dienstagabend (20.45 Uhr) gegen die Ukraine brauchen, falls sie der Abstieg aus der Top-Division der Nations League verhindern will.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

va