AboEmo-Interviews auf SRF-SportUnd im Idealfall heult die Athletin vor laufender Kamera
Nichts ist den SRF-Sportjournalisten zu schade, um an Olympia Emotionen zu erzwingen. Gestern war es auch wieder so weit: Sie packten im Interview die Killerfrage aus.
Gestern war es wieder so weit. Die Sportjournalisten von SRF zückten bei Olympia ihre Lieblingswaffe: das Emo-Interview. Dabei päcklet ein Reporter eine enttäuschte Athletin oder einen Athleten und spricht die Bedauernswerten auf die eben erlittene Niederlage an respektive reitet auf den Unzulänglichkeiten rum. Im Idealfall fliessen dann Tränen, und die traurige Gestalt leistet öffentlich Abbitte.