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Beide Piloten unverletzt
Helikopter-Absturz in Maienfeld läuft glimpflich ab

Der total zerstörte Helikopter ist nach Payerne gebracht worden. 

Am Samstagvormittag stürzte im bündnerischen Maienfeld ein Helikopter ab. Die beiden Piloten blieben dabei unverletzt.

Bei den Piloten handelte es sich um einen 48-jährigen Fluglehrer und einen 45-jährigen Flugschüler, wie die Kantonspolizei Graubünden am Sonntag mitteilte. Die beiden seien um 8.30 Uhr in Balzers (Liechtenstein) zu einem Übungsflug gestartet. Auf 1880 Metern über Meer hätten die Piloten Gebirgslandungen durchgeführt.

Gemäss Mitteilung ging bei zwei Landung- und Startversuchen alles reibungslos über die Bühne. Beim dritten Start habe der Flugschüler gemerkt, dass mit dem Helikopter etwas nicht stimme, und die Steuerung dem Fluglehrer übergeben. Dieser habe versucht, die Kontrolle über den Helikopter zu bekommen, was ihm jedoch nicht gelungen sei.

Ein Fall für die Sust

Der Helikopter sei daraufhin in das steile Gelände abgestürzt, habe sich einmal seitlich-frontal überschlagen und sei schliesslich auf den Kufen wieder zum Stillstand gekommen. Die Piloten hätten den Helikopter selbstständig verlassen und die Rettungskräfte alarmieren können.

Der stark beschädigte Helikopter wurde für weitere Untersuchungen nach Payerne VD gebracht. Gemäss Gesetz liegt die Zuständigkeit für die Untersuchung bei der Bundesanwaltschaft. Für die Untersuchung der Unfallursache ist die Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) zuständig. Sie hat die Abklärungen zur Unfallursache aufgenommen.

SDA/fal