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Das grosse Abc: Unser Sprachquiz
«Handy» – da lacht der Engländer. Und Sie?

Engländer mit «mobile phone»: Prince Charles und seine Söhne William und Harry.
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Facility-Manager, Feedback, Timing – immer diese peinlichen, unnötigen Anglizismen! So klingt es seit Jahrzehnten aus den Reihen der Sprachpuristen. Linguisten verweisen derweil darauf, dass sich Sprache nicht vollständig normieren lässt, sondern einem konstanten Wandel unterworfen ist. Und die Lingua franca sei nun mal Englisch, im Zeitalter der Globalisierung schwappen gewisse Ausdrücke halt ins Deutsche.

Das grosse Abc – unser Sprachquiz: Wortschatz, Stilfiguren, Redewendungen, Grammatikregeln, Sprachjargons und vieles mehr – jede Woche in spielerischer Form abgehandelt. 

So weit, so logisch. Aber was ist mit den Scheinanglizismen? Wieso erfinden Deutschsprechende englische Wörter, die es im Englischen gar nicht gibt, zum Beispiel «Handy»? Handelt es sich um eine sprachliche Unterwürfigkeit, um einen Minderwertigkeitskomplex? «Viele Deutsche haben das Bedürfnis, zur Benennung der Welt nicht ihre eigene Sprache, sondern diejenige ihrer Kolonialherren zu verwenden», polterte der Vorsitzende des Vereins Deutsche Sprache einst.

Die aktuelle Ausgabe unseres Sprachquiz beschäftigt sich mit solchen Pseudoentlehnungen. Erkennen Sie sie? Much Happiness! Pardon: Viel Glück!

PS: «Handy» klingt in englischen Ohren übrigens sehr «campy», was sich wiederum nur sehr schwer übersetzen lässt, am ehesten mit «kitschig-schwülstig-manieriert-extravagant-queer». Am besten schauen Sie sich diesen Clip mit Komiker Stephen Fry an, in dem er den Pseudoanglizismus verballhornt.

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