In der 57. Minute läuft Mikolaj Czaplinski alleine auf das Schweizer Tor zu. Es ist die Chance für die Polen, noch einmal zu verkürzen. Doch Nikola Portner hält. Er, der zuvor kaum ein Faktor war, ja zwischenzeitlich sogar auf der Bank Platz nehmen musste, wehrt diese 100-prozentige Chance ab und sichert der Schweiz das Weiterkommen.

Zuvor war es ein Spiel auf Augenhöhe, kein Team konnte sich je richtig absetzen. Die Polen waren dafür zu fehleranfällig in der Offensive und bei den Schweizern waren die Goalies kaum je ein Faktor. Und als die Schweizer sich nach der Pause auf sechs Tore absetzen konnten, zogen sie prompt eine Schwächephase ein. Erst die Parade von Portner kurz vor Schluss entschied das Spiel.

In der Hauptrunde treffen die Schweizer auf Turnierfavorit Dänemark, Italien und Tunesien. (gvb)

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