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Handball: Niederlage in der NB
Handball Stäfa unterliegt erstmals

Ein erster Dämpfer in der noch jungen Nationalliga-B-Saison: Stäfas Cheftrainer Philipp Seitle muss im dritten Meisterschafts-Spiel die erste Niederlage seiner Mannschaft mit ansehen. 
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Trotz einer frühen Zeitstrafe gegen Schaffhausens Zoran Markovic sah sich Stäfas Trainer Philip Seitle bereits nach sechs Minuten und einem 0:4-Rückstand zu einem ersten Time-out gezwungen. Die Stäfner hatten sich zwar durchaus Chancen herausgespielt, waren von den Aussenpositionen allerdings wiederholt an Espoirs-Goalie Noé Hottinger, der letztlich 19 Paraden totalisierte, gescheitert. Die Abschluss-Schwäche der Flügel fiel besonders ins Gewicht, weil die Gäste gegen den massierten Innenblock der Orangen um Nationalspieler Philip Novak lange kein Rezept fanden.

Weil Seitles Inputs jedoch kaum Früchte trugen, beorderte der Deutsche anderes Personal aufs Feld, änderte das Verteidigungs-System und liess schliesslich auch noch mit dem siebten Feldspieler angreifen. Bis fünf Minuten vor der Pause schlugen sich all diese Rochaden nicht auf der Anzeigetafel nieder – im Gegenteil: Die Kadetten Espoirs führten komfortabel 16:9. Doch danach liess sich der Stäfner Goalie Ramon Kusnandar nicht mehr bezwingen. Auch weil der 16-Jährige noch einen Penalty abwehrte, betrug das Handicap der Seebuben beim Seitenwechsel bloss noch zwei Tore.

Fehler zur Unzeit

Zu Beginn der zweiten Halbzeit schienen die Nordostschweizer die Vorentscheidung herbeizuführen. Auf vier Tore hatten sich die Espoirs abgesetzt, als die Stäfner auch noch eine Zeitstrafe kassierten. Doch die Gäste erzielten in Unterzahl drei Treffer – und schon lagen die Schaffhauser nur noch 21:19 vorne. Näher kamen die Stäfner in der Folge allerdings nicht mehr, zu oft scheiterten sie am Schaffhauser Abwehrbollwerk oder an Goalie Noé Hottinger.

«Nach dem verschlafenen Start war es schwierig. Die Schaffhauser haben ein starkes Team. Immer, wenn wir wieder etwas Auftrieb hatten, haben wir dumme Fehler gemacht», sagte Assistenztrainer Mike Felder, der zu seinem 27. Geburtstag keine Punkte geschenkt bekam.