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Handball-EM in Basel
Am Ende zittert die Schweiz, aber sie holt den ersten Sieg

Switzerland's Daphne Gautschi celebrates scoring during the women's European Championship, group D, handball match between Switzerland and the Faroe Islands at the St. Jakobshalle in Basel, Switzerland, Friday, Nov. 29, 2024. (Georgios Kefalas/Keystone via AP)
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Und dann war es auf einmal ein spannendes Handballspiel. 20 Minuten vor Schluss hatten die Schweizerinnen noch alles im Griff. Sie führten im ersten Spiel der Heim-EM gegen die Färöer Inseln mit 19:9 und sahen wie die sicheren Siegerinnen aus. Nur dann reisst der Faden. Zuerst muss Kreisläuferin Tabea Schmid mit einer Zeitstrafe vom Feld, dann verschiessen Daphne Gautschi und Mia Emmenegger aus guten Positionen. Es ist ein zeitgleiches Zwischentief sämtlicher Führungsspielerinnen. Und die Färingerinnen holen Tor um Tor auf. Bis sie kurz vor Schluss wieder auf 25:24 dran sind. Es braucht drei Tore in Serie von Daphne Gautschi, um das Spiel 28:25 zu gewinnen.

Dabei haben die Schweizerinnen in der ersten Halbzeit das Spiel dominiert. Es dauert nur knapp fünf Minuten, bis sie ihre Nervosität abgelegt haben. Dann trifft Kreisläuferin Schmid zum 1:0 und die Schweizerinnen geben die Führung nicht mehr ab. Viel mehr noch: Sie dominieren die Färöer Inseln phasenweise, weil die Gäste ihrerseits die Nervosität nie so richtig ablegen können.

Die ersten vier Angriffe der Färingerinnen enden allesamt mit einfachen Ballverlusten. Bis zur Pause kommen sie auf sechs Stück. Das ist deutlich zu viel. Auch die Variante mit einer siebten Feldspielerin funktioniert nur in den ersten Angriffen. Die Schweiz kann sich bis zur Pause auf 13:7 absetzen, nach 37 Minuten führt sie zum ersten Mal mit 10 Toren Differenz. Doch dann kommt zuerst das Tief und dann Gautschi.

Die zwei weiteren Gruppengegner der Schweiz, Dänemark und Kroatien, treffen noch am späteren Abend aufeinander. Der Sieg geht dabei an die Däninnen, die die Partie 34:26 gewinnen und die Gruppe D nach der ersten Runde anführen.