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Handball-EM
Die Schweiz unterliegt Deutschland klar

05.12.2024; Wien; Handball Europameisterschaft 2024  - Schweiz - Deutschland; 
vlnr, Emily Boelk (GER, L), Alessia Riner (SUI) und Xenia Smits (GER, R) 
(Uros Hocevar/kolektiff/freshfocus)
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Am Schluss ist es eine Klatsche, die das Schweizer Nationalteam der Handballerinnen kassieren. Zum Start der Hauptrunde in Wien verlieren die Schweizerinnen gegen das favorisierte Deutschland 27:36. Es ist der schwächste Auftritt der Schweiz an dieser EM. In der Offensive unterlaufen den Schweizerinnen während der ganzen Partie zu viele Fehler und Fehlwürfe. Defensiv haben sie wenig Zugriff auf die Deutschen, auch die Torhüterinnen sind für einmal kein Faktor.

In der ersten Halbzeit rächt sich das noch nicht, denn auch Deutschland spielt nicht gut. Nach 19 Minuten steht es 10:10, doch dann nehmen die Deutschen eine Auszeit und die hilft. Die Schweiz verpasst danach den Re-Start. Deutschland geht mit vier Toren in Führung. «Uns fehlte die Überzeugung im Angriff, da haben wir in dieser Phase zu einfache Fehler gemacht», sagt Kerstin Kündig.

Nur die Deutschen machen es auch gut, sie stehen in der Abwehr relativ offensiv und nehmen den Schweizerinnen so den Raum für die eingeübten Bewegungen. Bis zur Pause bleibt es bei der Differenz von vier Toren. Danach zeigt sich das gleiche Bild. Die Schweiz verpasst den Start und Deutschland zieht davon. Nach 35 Minuten führen die Deutschen mit acht Toren, nach 50 Minuten beträgt die Differenz zehn Tore.

Die Schweiz ist zu keiner Reaktion mehr fähig, dem jungen Team ist die physische und auch die psychische Müdigkeit anzumerken. Diesen Eindruck bestätigt auch der Nationaltrainer. Am Samstag trifft die Schweiz auf Slowenien. Auch da wird sie Aussenseiterin sein.