Die SRG bleibt ein politischer Zankapfel. Befürworter und Gegner streiten schon Jahre vor einer möglichen Abstimmung über die sogenannte Halbierungsinitiative aus Kreisen der SVP und Jungfreisinnigen auf allen Kanälen. Statt 335 Franken Gebühren sollen dereinst die Haushalte nur noch 200 Franken pro Jahr fürs Schweizer Fernseh- und Radioangebot bezahlen. Der Vorstoss ist nach der «No Billag»-Initiative, die 2018 mit über 70 Prozent deutlich abgelehnt wurde, das zweite Volksbegehren, das sich gegen die SRG-Gebühren richtet.