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Cyber­krimi­nali­tät in der Schweiz
Hacker veröffentlichen Daten des Fedpol im Darknet

Die Bundesrätinnen Karin Keller Sutter (r.) und Viola Amherd besuchen die Alarmzentrale des Bundesamt für Polizei (Fedpol). (Archivbild)
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Hacker haben Daten vom Bundesamt für Polizei (Fedpol) und dem Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) im Darknet veröffentlicht. Sie nutzten eine Schwachstelle auf den Servern der deutschsprachigen Firma aus, die diese Daten beherbergte.

Das Fedpol und das BAZG bestätigten am Samstag gegenüber Keystone-SDA die Veröffentlichung der Daten, über die die Westschweizer Zeitung» Le Temps» berichtete. Demnach seien auch Kantonspolizeien betroffen. Der Softwareanbieter Xplain habe Fedpol über den Ransomware-Angriff informiert, erklärte ein Fedpol-Sprecher. Er fügte hinzu, dass das Amt vor einigen Tagen darüber informiert worden sei.

Das Amt relativierte jedoch. Nach derzeitigem Kenntnisstand seien keine Projekte des Fedpol betroffen. Auch das Bundesamt für Zoll und Grenzschutz bestätigt den Cyberangriff.

SDA/aru