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Kollision am Bahnübergang
Güterzug rammt ein Auto in Zürich-Affoltern

Auto geriet hinter die Barriere: Bei der Kollision zwischen einem Güterzug und einem Auto wurde niemand verletzt.

Am Donnerstag, um 15.30 Uhr, ging bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, dass sich beim Bahnübergang in Zürich-Affoltern eine Kollision zwischen einem Auto und einem Güterzug ereignet habe, bestätigt ein Sprecher der Polizei einen Bericht von «20 Minuten». «Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Der Autolenker konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen», sagt der Sprecher. Der Unfallhergang werde derzeit noch untersucht.

Wie ein Augenzeuge gegenüber «20 Minuten» sagt, hat sich am Bahnübergang kurz vor der Kollision stockender Verkehr gebildet. «Ich war direkt im Auto hinter dem Unfallfahrzeug. Der Fahrer ist trotz Stau aufgerückt, als plötzlich die Lichter anfingen zu blinken und die Barriere runterging.» Offenbar habe der Lenker des Unfallwagens noch versucht, das Fahrzeug so zu positionieren, dass der herannahende Güterzug es nicht touchieren könne.

Das ist ihm nicht gelungen, trotz Vollbremsung des Zugs: Laut Angaben der Polizei ist bei der Kollision sowohl am Zug als auch am Auto grösserer Sachschaden entstanden. Allenfalls sei auch die Barriere in Mitleidenschaft gezogen worden. Über die Höhe der Sachschadensumme konnte der Polizeisprecher noch keine Angaben machen. Beim Autolenker handelt es sich um einen 53-jährigen Mann.

Der Bahnverkehr auf der Strecke zwischen Zürich-Oerlikon und Baden ist am späten Nachmittag zwischen Zürich-Seebach und Regensdorf-Watt wegen des Vorfalls eingeschränkt. Die Verkehrsbehinderung dauert gemäss Angaben der Stadtpolizei bis zirka 17.30 Uhr. Betroffen sind die Linien S6 und S21.

Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zum Unfall machen können.

tif