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Quartierplan in Männedorf
Grossteil der Boldernstrasse bleibt bis Ende 2021 gesperrt

Auf der Parzelle unter dem Hotel will der Verein Boldern einst Wohnungen bauen. Für deren Erschliessung müssen jedoch noch die Quartierstrassen saniert werden.

Bautechnisch tut sich zurzeit einiges auf der Boldern am Männedörfler Siedlungsrand. Nachdem von September bis Ende Dezember der südliche Teil der Boldernstrasse erweitert und instand gesetzt wurde, ist nun der nördliche Abschnitt an der Reihe, wie die Gemeinde mitteilt.

Von der Abzweigung in die Luegislandstrasse bis zum evangelischen Bildungszentrum und Hotel werden die Wasser- und Stromversorgung erneuert sowie die Strasse saniert. Der rund 300 Meter lange Abschnitt bleibt voraussichtlich bis Ende 2021 für den motorisierten Durchgangsverkehr und Velos gesperrt. Umleitungen und Alternativen via Aufdorfstrasse und Boldern sind signalisiert. Wegen des starken Baustellenverkehrs sollen Fussgänger den Baustellenbereich grossräumig umgehen, schreibt die Gemeinde weiter.

Umsetzung dauert noch bis 2023

Die aktuellen Bauarbeiten sind ein weiteres Kapitel rund um die Realisierung des Quartierplans Boldern. Seit Jahren liebäugelt der evangelische Verein Boldern damit, sein Land unterhalb seines Hotels für den Bau von Wohnungen zu nutzen. Hierfür musste jedoch zuerst ein Quartierplanungsverfahren in die Wege geleitet werden. Dieses definiert, welche Arbeiten an Strassen und Leitungen vorgenommen werden müssen, damit eine zureichende Erschliessung gewährleistet werden kann.

2018 hat die Gemeinde dementsprechend den Quartierplan festgesetzt. Seit 2019 ist sie daran, diesen planerisch, baulich und finanztechnisch – die Erschliessung kostet die Gemeinde rund drei Millionen Franken – umzusetzen. Bis 2023 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Dank der Erschliessung kann dann der Trägerverein Boldern die geplante Überbauung mit rund 50 Wohnungen realisieren.