News-Ticker zur Trauerfeier der QueenKönigin Elizabeth II. in Windsor beigesetzt
Die Queen wurde mit einem Staatsbegräbnis in London verabschiedet. Wir berichteten live. Der Ticker zum Nachlesen und Nachschauen.
Das Wichtigste in Kürze:
Queen Elizabeth II. wurde mit einer Trauerfeier in der Westminster Abbey in London verabschiedet.
Zum Staatsbegräbnis, eines der grössten der Geschichte, reisten rund 2000 geladene Gäste aus aller Welt an. Darunter waren US-Präsident Joe Biden, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der japanische Kaiser Naruhito.
Nach einer Prozession durch London kehrte der Sarg der Queen auf ihre Residenz Windsor zurück. In der St.-Georges-Kapelle fand der Aussegnungs-Gottesdienst statt.
Ihre letzte Ruhestätte fand die Queen bei einer privaten Beisetzung in der König-George-VI.-Seitenkapelle, an der Seite ihres im vergangenen Jahr gestorbenen Mannes Prinz Philip.
Erzbischof von Canterbury: Queen hat Vielzahl von Leben berührt
Der Erzbischof von Canterbury sieht den Grund für die grosse Anteilnahme am Tod der Queen in deren Art, auf Menschen zuzugehen.
«Sie war fröhlich, für so viele da und hat eine Vielzahl von Leben berührt», sagte Justin Welby in seiner Predigt bei der Trauerfeier für Elizabeth II. am Montag in der Westminster Abbey.
Der Erzbischof erinnerte auch an die viel beachtete Rede der Queen an die Nation während der Corona-Pandemie. Elizabeth II. sprach ihren Untertanen damals Mut zu und sagte: «Wir werden uns wiedersehen.»
Das gelte für gläubige Christen wie die Queen auch für die Zeit nach dem Tod, so der Geistliche.
Hingucker Charlotte mit Hut und George mit Krawatte
Als jüngste Teilnehmer innerhalb der Royal Family haben auch Prinz George (9) und Prinzessin Charlotte (7) am Trauergottesdienst für die Queen in der Westminster Abbey teilgenommen.
Feierlich und mit ernster Miene zogen die Kinder von Thronfolger William und seiner Frau, Prinzessin Kate, mit in das Gotteshaus ein. Sie gingen zwischen ihren Eltern und schritten langsam hinter dem Sarg ihrer Urgrossmutter her.
Charlotte schaute viel zu Boden und trug einen schwarzen Hut mit Schleife über ihrem langen blonden Haar und einen Mantel, sie hielt ihre Hände vor sich gefaltet. George trug einen dunkelblauen Anzug mit weissem Hemd und Krawatte und hielt seine Arme an seiner Seite und schaute meist geradeaus.
Vorgefahren waren die Kinder gemeinsam im Auto mit ihrer Mutter Kate und der Frau ihres Opas Charles, Königsgemahlin Camilla.
Ihr jüngerer Bruder Prinz Louis war beim Gottesdienst für Elizabeth II. nicht zu sehen. (SDA)
Dekan von Westminster würdigt «selbstlosen» Dienst der Queen
Der leitende Geistliche bei der Trauerfeier für die gestorbene britische Königin Elizabeth II. hat deren «selbstlosen Dienst» gewürdigt.
«Hier, wo Queen Elizabeth heiratete und gekrönt wurde, haben wir uns aus dem ganzen Land und dem Commonwealth und allen Ländern der Welt versammelt, um unseren Verlust zu betrauern und ihrem langen, selbstlosen Leben im Dienst zu gedenken (...)», sagte der Dekan von Westminster, David Hoyle, zu Beginn des Gottesdienstes in der Westminster Abbey. (SDA)
Der Gottesdienst beginnt
Der Gottesdienst unter Teilnahme von Hunderten Staats- und Regierungschefs, gekrönten Häuptern und Würdenträgern beginnt. Geleitet wird der Gottesdienst vom Dekan von Westminster, David Hoyle. Die Predigt hält der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby.
Die Queen wird in die Kirche getragen
Der Sarg ist an der Westminster Abbey eingetroffen und wird nun von den Sargträgern in die Kirche gebracht.
Auf dem Sarg der Queen ruhen die Königskrone, Zepter und Reichsapfel der britischen Monarchin. Der Blumenkranz auf dem Sarg ist auf Wunsch ihres Sohns König Charles III. zusammengestellt worden. Die Pflanzen stammen aus den Gärten ihrer Residenzen Buckingham-Palast und Schloss Windsor sowie von Charles' Landsitz Highgrove House. Die genutzte Myrte – Symbol für eine glückliche Ehe – wurde aus einer Pflanze geschnitten, die einst aus einem Myrtenzweig im Hochzeitsstrauss der Königin gezogen worden war.
Der Kranz war in Gold, Rosa und tiefem Burgunderrot sowie einem Hauch von Weiss gehalten – den Farben der königlichen Standarte. Auf einer beiliegenden Karte steht: «In liebevoller und hingebungsvoller Erinnerung. Charles R.»
Als die Sargträger im Eingang der Kirche stehen, beginnt der Chor der Westminster Abbey zu singen. Die geladenen Gäste erheben sich. Mitglieder der königlichen Familie, angeführt von König Charles III., folgen dem Sarg.
Der Sarg der Königin wird zur Westminster Abbey gebracht
Der Sarg von Königin Elizabeth II. wird in einer Prozession vom Parlament in die nahe gelegene Westminster Abbey überführt.
Die zwei Tonnen schwere historische Lafette wird von 142 jungen Marinen-Soldaten mit Tauen gezogen. Begleitet wird die Prozession von rund 200 Dudelsackpfeifern und Trommlern der schottischen und irischen Regimenter, der Brigade von Gurkhas und der Royal Air Force.
König Charles III. und seine Geschwister Prinzessin Anne, Prinz Andrew und Prinz Edward folgen dem Sarg zu Fuss. Hinter ihnen gehen Thronfolger Prinz William, Prinz Harry und weitere Royals sowie Mitglieder des königlichen Haushalts.
Mitglieder der Royal Family treffen ein
Mitglieder der königlichen Familie treffen in der Westminster Abbey ein. Königsgemahlin Camilla, Prinzessin Catherine mit ihren Kindern George und Charlotte sowie Herzogin Meghan betreten ohne ihre Ehemänner die Kirche. Auch Meghan Markle, Herzogin von Sussex, ist eingetroffen.
König Charles III. und seine Geschwister Prinzessin Anne, Prinz Andrew und Prinz Edward werden dem Sarg von der Westminster Hall zur Abbey zu Fuss folgen. Hinter ihnen werden Thronfolger Prinz William, Prinz Harry und weitere Royals sowie Mitglieder des königlichen Haushalts gehen.
Cassis sitzt neben den Bidens
Ignazio Cassis vertritt die Schweiz bei der Trauerfeier für Queen Elizabeth II. in London. Der Bundespräsident sitzt während des Gottesdienstes in der Westminster Abbey neben US-Präsident Joe Biden und First Lady Jill Biden.
Joe Biden trifft ein
US-Präsident Joe Biden und First Lady Jill sind zur Trauerfeier für die Queen an der Westminster Abbey in London eingetroffen. Anders als die meisten Trauergäste reiste das US-Präsidentenpaar im eigenen Wagen an. Hand in Hand betraten sie die Kirche.
Biden und seine Frau hatten noch am Sonntagabend mit einem Besuch an dem im Parlament aufgebahrten Sarg persönlich Abschied von der Queen genommen. Dank Elizabeth II. sei «die Welt ein besserer Ort», sagte Biden am Vorabend des Begräbnisses über die am 8. September gestorbene Monarchin. Anschliessend wurden sie von König Charles III. im Buckingham-Palast empfangen.
Staatschefs treffen in der Westminster Abbey ein
Eine Stunde vor Beginn des Trauergottesdiensts für Queen Elizabeth II. füllt sich die Westminster Abbey allmählich. Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie viele der Trauergäste in die mehr als 1000 Jahre alte Kirche in der Londoner Innenstadt strömten.
Unter den Gästen der Sohn von Königsgemahlin Camilla, Tom Parker Bowles, und die Eltern von Prinzessin Catherine, Carole und Michael Middleton. Auch die britische Premierministerin Liz Truss, Labour-Chef Keir Starmer, Londons Bürgermeister Sadiq Khan und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron trafen bereits früh ein.
Glocke der Westminster Abbey läutet vor Trauergottesdienst 96 Mal
Vor dem Beginn des Staatsbegräbnisses von Queen Elizabeth II. läutet die Glocke der Westminster Abbey 96 Minuten lang einmal pro Minute. Damit soll jedes Lebensjahres der vor eineinhalb Wochen gestorbenen Königin gedacht werden.
«Die Tenorglocke ist die grösste der zehn Glocken der Abbey und wird traditionell nach dem Tod eines Mitglieds der königlichen Familie geläutet», hiess es auf dem Twitter-Account der Westminster Abbey. (SDA)
Persönlicher Dudelsackpfeifer der Queen soll Trauerfeier beschliessen
Der persönliche Dudelsackspieler von Elizabeth II. wird die Trauerfeier für die gestorbene Königin beschliessen. Major Paul Burns werde das traditionelle Klagelied «Sleep, Dearie, Sleep» spielen, während die Trauergemeinde aufstehe und der Sarg aus der Westminster Abbey gebracht werde, berichteten britische Medien am Montag. Wie bereits ihre Mutter, die Queen Mum, liebte Elizabeth II. Dudelsack-Musik.
Die Darbietung in der Westminster Abbey sei ihr ausdrücklicher Wunsch gewesen, hiess es. Die Königin hatte die Trauerfeierlichkeiten zu ihren Lebzeiten mitgeplant und einige persönliche Akzente gesetzt (Hier finden Sie das Protokoll des Staatsbegräbnis). (SDA)
Einlass der Trauergäste Westminster Abbey begonnen
In der Londoner Westminster Abbey hat der Einlass für die rund 2000 Gäste der Trauerfeier für die britische Königin Elizabeth II. begonnen. Zahlreiche meist schwarz gekleidete Menschen strömten am Montagvormittag in das gotische Gotteshaus im Zentrum der britischen Hauptstadt. Der Gottesdienst zum Staatsbegräbnis der Queen beginnt um 12.00 Uhr MESZ (11 Uhr Ortszeit).
Zu den Trauergästen in der Westminster Abbey zählen neben den Mitgliedern der britischen Königsfamilie zahlreiche andere gekrönte Häupter wie Japans Kaiser Naruhito und die dänische Königin Margrethe. Ausserdem reisten zahlreiche Staats- und Regierungschefs an, darunter US-Präsident Joe Biden und die Premierminister von Kanada, Australien und Neuseeland, Justin Trudeau, Anthony Albanese und Jacinda Ardern. Die Schweiz wird von Ignazio Cassis vertreten.
Eine Einladung für die Trauerfeier erhielten auch ausgewählte Bürger, die sich für die Allgemeinheit engagiert haben. (AFP)
Royal Family würdigt tote Queen mit Bilderreigen
Kurz vor dem Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth II. hat die königliche Familie mit einem Bilderreigen Abschied von der Königin genommen. In dem am Montag veröffentlichten Zusammenschnitt wurden zahlreiche Bilder aus dem Leben der Monarchin gezeigt, darunter Elizabeth als Baby, im Militärdienst während des Zweiten Weltkriegs, mit ihrem Mann Prinz Philip sowie anderen Familienmitgliedern. Auf den meisten Fotos war die Queen lächelnd zu sehen. Den Schlusspunkt setzt ein Porträt der lachenden Königin, das der Palast erst am Vorabend veröffentlicht hatte.
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«Wir gedenken unserer Queen», twitterte der offizielle Account der Royal Family. «Heute werden Menschen aus dem Vereinigten Königreich, dem Commonwealth und der ganzen Welt dem aussergewöhnlichen Leben und der Herrschaft Ihrer Majestät der Königin Tribut zollen.» (SDA)
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Öffentliche Aufbahrung von Queen Elizabeth II. zu Ende gegangen
Die öffentliche Aufbahrung der verstorbenen Queen Elizabeth II. ist zu Ende gegangen. Am Montagmorgen erwiesen die letzten Besucher der britischen Königin in der Londoner Westminster Hall die letzte Ehre. Der Sarg der Monarchin wird nun für seine Überführung in die nahegelegene Westminster Abbey vorbereite. (AFP)
Lesen Sie zur öffentlichen Aufbahrung auch: 50 Stunden anstehen für die Queen: «Es waren nur ein paar Sekunden – aber das lange Warten war es wert»
Das ist der Zeitplan zum Staatsbegräbnis der Queen
Die britische Königin Elizabeth II. wird an diesem Montag, den 19. September, in einem feierlichen Staatsakt beigesetzt. Eine Übersicht über Ablauf, Zeiten und Inhalt der Trauerfeierlichkeiten:
Die viertägige Aufbahrung des Sargs mit der Gelegenheit für die Öffentlichkeit, Abschied zu nehmen, endet am Montag um 7.30 Uhr (MESZ).
Der Sarg wird um 11.44 Uhr in einer Prozession auf einer von 98 Marinesoldaten gezogenen Lafette von der Westminster Hall des Parlaments in die nahe Westminster Abbey gebracht. Hinter dem Sarg gehen zu Fuss die vier Kinder der toten Königin: Der neue König Charles III. (73), Prinzessin Anne (72), Prinz Andrew (62) und Prinz Edward (58). Dahinter kommen Thronfolger Prinz William (40), sein Bruder Prinz Harry (38) und der Sohn von Prinzessin Anne, Peter Phillips (44), sowie weitere männliche Royals und Mitglieder des royalen Haushalts.
Um 11.52 Uhr trifft der Sarg an der Westminster Abbey ein.
Die Trauerfeier in der Westminster Abbey soll um 12.00 Uhr beginnen. Erwartet werden laut Medienberichten etwa 2000 Gäste, darunter unter anderen US-Präsident Joe Biden, der japanische Kaiser Naruhito, sowie viele weitere gekrönte Häupter, Staatschefs und Regierungschefs aus aller Welt. Sie wurden Berichten zufolge gebeten, per Linienflugzeug anzureisen. Hinzu kommen nach Angaben des Palasts Vertreter aus den Commonwealth-Nationen und Träger verschiedener Orden.
Der Gottesdienst wird geleitet vom Dekan von Westminster, David Hoyle. Die Predigt hält der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby. Die Schriftlesungen machen Premierministerin Liz Truss und die Generalsekretärin des Commonwealths, Patricia Scotland. «Elemente des Gottesdiensts und der dazugehörigen zeremoniellen Gestaltung werden der aussergewöhnlichen Regentschaft der Queen, ihrem bemerkenswerten Leben im Dienst als Oberhaupt des Staats, der Nation und des Commonwealth Rechnung tragen», hiess es in einer Palast-Mitteilung.
Um 12.55 Uhr ertönt das Hornsignal «Last Post». Dem folgt ein zweiminütiges Schweigen in der Kirche und dem ganzen Land.
Um 13 Uhr wird die Nationalhymne angestimmt.
Der Sarg wird anschliessend aus der Kirche getragen und per Prozession zum Wellington Arch gebracht. Der Weg führt vom Parlament über die Strasse White Hall und den Exerzierplatz Horse Guards Parade auf die Prachtstrasse The Mall und am Buckingham-Palast sowie dem Green Park vorbei. Auch hier folgen wieder die Royals dem Sarg in derselben Reihenfolge zu Fuss. Per Auto fahren Königsgemahlin Camilla (75), Kate (40), die nun den Titel Prinzessin von Wales trägt, Herzogin Meghan (41) und Gräfin Sophie (57), die Frau Prinz Edwards. An der Prozession nehmen zudem Abordnungen der Streitkräfte Grossbritanniens und anderer Commonwealth-Staaten teil. Während der gesamten Prozession schlägt Big Ben, im Hyde Park werden Salutschüsse abgefeuert.
Um 14 Uhr trifft der Sarg am Wellington Arch ein und wird dort in einen Leichenwagen umgebettet für den Transport nach Windsor. Die Soldaten verabschieden die Queen mit militärischem Gruss und der Nationalhymne. Anschliessend macht sich auch die Royal Family auf den Weg nach Windsor.
Bei der Einfahrt nach Windsor verlangsamt der Leichenwagen seine Geschwindigkeit und reiht sich in eine weitere Prozession ein, die über den Long Walk, eine lange Allee, in Richtung von Schloss Windsor zieht. Im Innenhof des Schlosses schliessen sich auch die Royals dem Trauerzug an, der dann in die St.-Georges-Kapelle führt.
Der Aussegnungs-Gottesdienst in der St.-Georges-Kapelle beginnt um 17 Uhr. Daran nehmen neben der Royal Family die Mitglieder des königlichen Haushalts sowie die Regierungschefs der Länder teil, deren Staatsoberhaupt Elizabeth II. war, sowie die Generalgouverneurinnen und Gouverneure, die sie dort vertraten. Geleitet wird der Gottesdienst vom Dekan von Windsor, David Conner. Vor dem letzten Lied werden Krone, Zepter und Reichsapfel vom Sarg entfernt und auf den Altar gelegt. Dann wird der Sarg in die königliche Gruft hinuntergelassen. Die Nationalhymne beendet den Gottesdienst.
Ihre letzte Ruhestätte findet die Queen um 20.30 Uhr bei einer privaten Beisetzung in der König-George-VI.-Seitenkapelle, an der Seite ihres im vergangenen Jahr gestorbenen Mannes Prinz Philip.
(SDA)
Mega-Sicherheitsoperation vor Begräbnis der Queen
In London ist vor dem Staatsbegräbnis für Königin Elizabeth II. einem Bericht zufolge eine der grössten Sicherheitsoperationen in der Geschichte der Stadt im Gange. Der Geheimdienst sei zusammen mit der Polizei und Spezialkräften für Terror-Bekämpfung im Einsatz, um die Sicherheit der Bevölkerung und der Spitzenpolitiker aus aller Welt zu gewährleisten, die in den nächsten Tagen in der britischen Hauptstadt erwartet werden, berichtete die BBC am Donnerstag.
«In den Stunden und Tagen vor der Beerdigung werden sich der japanische Kaiser, Könige und Königinnen, der US-Präsident und Staatsoberhäupter aus aller Welt in London versammeln», hiess es. Die Beerdigung werde von Hunderten Millionen Fernsehzuschauern auf der ganzen Welt verfolgt, «ein verlockendes Ziel für internationale Terroristen», so die BBC.
Tausende Sicherheitskräfte überwachten – auch mittels Videokameras – die Schlange von Trauernden, die vier Tage lang in der Westminster Hall Abschied vom dort aufgebahrten Sarg der Queen nehmen wollten. Bewaffnete Spezialkräfte seien auf Dächern positioniert. Zwar sei die Beerdigung am Montag mit der von Prinzessin Diana im Jahr 1997 vergleichbar – aber die enorme Zahl an Staatsoberhäuptern, die sich zur Trauerfeier angesagt haben, mache die Sicherheitsvorkehrungen extrem komplex. (SDA)
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