AboUmgang mit BaugesuchenGrindelwald missachtet Zweitwohnungsregeln erneut
Gegen kalte Betten gibts Vorschriften, die der Ferienort vor zwölf Jahren verletzte – jetzt tauchen neue Vorwürfe auf.
Peter Roth deckte 2008 einen Skandal im Zweitwohnungsmarkt von Grindelwald auf. Der ehemalige Skilehrer konnte aufzeigen, dass bei knapp 100 von insgesamt 200 Unterkünften der sogenannte Erstwohnungsanteil nicht wie vorgeschrieben im Grundbuch vermerkt war. Der Verdacht damals: Unter Umgehung des Baureglements wurden mehr Ferienwohnungen gebaut und verkauft, als erlaubt wären.