AboUnfall im BasistunnelDas «Gotthardteam» will die Schweiz vor einem Zugunglück bewahren
Ein überhitztes Rad führte zum schweren Unfall im Gotthard. Eine Gruppe hochrangiger Ex-Bähnler hat eigene Nachforschungen angestellt – und warnt nun vor systematischen Problemen.
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Das «Gotthardteam» hat auf eigene Faust untersucht, wieso es zu Rissen bei den Zugrädern kommt: Roland Müller, Markus Diener, Ruedi Beutler und Hanspeter Hänni (v.l.). Bis auf Müller sind alle im Ruhestand.
Foto: PD
In Kürze:
- Der Gotthard-Unfall 2023 geschah aufgrund eines kaputten Rades.
- Dass Zugräder Risse bekommen, hat System. Neuartige Bremsbeläge führen zu Überhitzung.
- Ein Team um engagierte Ex-Bahnexperten geht mit den Problemen an die Öffentlichkeit.