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Ursache für Hospitalisierungen geklärt
Kohlenmonoxid-Vergiftungen in Giswil OW – es waren die Tischgrills

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Tischgrills sind für die Kohlenmonoxid-Vergiftungen in Giswil OW vom vergangenen Samstag verantwortlich gewesen. Die 17 hospitalisierten Personen konnten mittlerweile aus der Spitalpflege entlassen werden.

Eine Untersuchung des Forensischen Instituts Zürich habe gezeigt, dass mutmasslich die mit Kohle betriebenen Tischgrills, sogenannte Tatarenhüte, für eine hohe Kohlenmonoxidbelastung im Domzelt sorgten, teilte die Obwaldner Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Die Untersuchungen würden jedoch fortgeführt.

Am Abend des 7. Dezembers verloren mehrere Personen bei einem Essen in Giswil das Bewusstsein oder klagten über Unwohlsein, wie die Polizei damals mitteilte. Die 35 anwesenden Personen begaben sich daraufhin an die frische Luft. 26 Personen erlitten an jenem Abend eine Kohlenmonoxid-Vergiftung. 17 von ihnen mussten ins Spital gebracht werden.

SDA/aeg