Verlängerung in trockenen TüchernGerardo Seoane verlängert bei den Young Boys
Der Meistertrainer steht bereits in der dritten Saison bei den Young Boys unter Vertrag. Nun ist klar: Ein wenig bleibt er noch. Gerardo Seoane hat seinen Vertrag verlängert.
Als die Meldung Mitte 2018 kam, waren viele Menschen überrascht. Gerardo Seoane übernimmt die Young Boys? Mit erst einem halben Jahr Erfahrung als Super-League-Coach beim FC Luzern? Funktioniert das? Kann das klappen? Nun, fast zweieinhalb Jahre später weiss man die Antworten auf die Fragen. Ja, es klappte – und das sogar ganz wunderbar.
Seoane führte YB zu zwei weiteren Meistertiteln, erstmals in die Champions League und in der zurückliegenden Corona-Saison zum ersten Double seit 1958. Und auch in der aktuellen Saison weiss der 42-Jährige zu überzeugen. Die Berner liegen erneut auf dem ersten Platz, in der Europa League stehen die Chancen gut, dass YB europäisch überwintert.
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«Ich fühle mich sehr gut aufgehoben»
Nicht verwunderlich also, dass die Berner Verantwortlichen um Sportchef Christoph Spycher den Vertrag mit ihrem Erfolgscoach verlängern wollten. Was nun auch klappte. Wie YB nämlich per Communiqué mitteilt, ist der Vertrag mit Gerardo Seoane bis Sommer 2023 verlängert worden.
«Wir sind mit der Arbeit von ihm und seines Trainerteams sehr zufrieden. Alle passen hervorragend zu unserer Philosophie, unseren Werten und Zielen. Auf diesem Weg wollen wir weitergehen und sehr hungrig und ambitioniert bleiben», lässt sich Spycher zitieren. Und auch Seoane freut sich. Er sagt: «Ich fühle mich seit dem ersten Tag an bei YB sehr gut aufgehoben und schätze die Kultur in diesem Club. Die Arbeit der letzten zweieinhalb Jahre ist die Basis für die gemeinsame Zukunft. Wir haben weiterhin grosse Ziele und werden alles daran setzen, diese zu erreichen.»
Damit gehen die Berner einen anderen Weg als beispielsweise die Basler in den letzten Jahren. So erreichte der FCB die legendäre Serie von acht Meistertiteln mit fünf verschiedenen Trainern: Thorsten Fink (Meister 2010 und 2011), Heiko Vogel (2012), Murat Yakin (2013 und 2014), Paulo Sousa (2015) und Urs Fischer (2016 und 2017). Interessant: Lediglich Fink und Sousa verliessen den Club freiwillig.
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