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Gemeinde fällt einen weiteren Baum

Schon die Blutbuche in Bendlikon (im Bild) musste 2016 wegen Pilzbefalls gefällt werden.
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Bäume halten die Gemeinde Kilchberg auf Trab. Ein Baumexperte hatte im Sommer einen Pilzbefall beim Stammfuss einer Buche und einer Föhre in der Parkanlage Schellergut sowie wie bei einem Spitzahorn an der Seestrasse 77 festgestellt. Daraufhin mussten die drei Bäume aus dem Inventar entlassen und gefällt werden. Nun wurde bei einem weiteren Baum an der Seestrasse Schädigungen festgestellt. Der Baum sei bereits am Absterben und müsse umgehend gefällt werden, teilt der Gemeinderat mit. Bei dem betroffenen Baum handle es sich um eine Blutbuche im Park an der Seestrasse 169. Neben der Zersetzung durch Pilze im Stammbereich seien auch Blattverlust und schnell abnehmende Bruchfestigkeit festgestellt worden. Es seien jederzeit Astbrüche möglich, auch die Stabilität des Baumes sei beeinträchtigt. Aufgrund der Gefahren, die von dem Baum an der stark frequentierten Seestrasse ausgehen, hat der Gemeinderat beschlossen, ihn noch vor Ende Dezember fällen zu lassen.

Es sei damit zu rechnen, dass sich der Baumbestand trotz den Bemühungen um den Erhalt der Bäume weiter wandeln werde. Grund dafür seien neben dem teils hohen Alter der Bäume auch klimatische Veränderungen. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, hat die Gemeinde nun ein Parkpflegewerk erarbeitet. Dieses soll den künftigen Neupflanzungen als Grundlage dienen.