AboGeldberater: Tipps zur VermögensverwaltungGebühren sind Renditekiller und gehören hinterfragt
Investiert man sein Geld selber, bleibt mehr im Portemonnaie – allerdings muss man sich ums Rebalancing und die Überwachung kümmern, was aufwendig ist.
Seitens meiner Bank wurde mir das «Vermögensverwaltungsmandat Aktien Schweiz» unterbreitet. An diesen sind nur Schweizer Firmen beteiligt. Gebühren von 1 Prozent des investierten Betrages – in meinem Fall 100’000 Franken – werden erhoben. Dazu kämen noch jährliche Gebühren für Steuern und andere Abgaben im In- und Ausland, welche im Minimum 500 Franken betragen. Wenn ich das drei Jahre laufen lasse, bezahle ich der Bank 4500 Franken. Ich frage mich, ob ich mit diesem Mandat so viel Rendite erziele, dass ich diesen Betrag wieder erhalte. Leserfrage von R. M.