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Sieg beim FC Winterthur
GC wird seine Sorgen und seinen Trainer los

GC-Stürmer Renat Dadashov jubelt in Winterthur nach seinem Treffer zum 2:0 für die Gäste.
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Die erste wichtige Nachricht nach dem Abend auf der Schützenwiese ist: GC hat in Winterthur 2:1 gewonnen. Die zweite Nachricht liefert Giorgio Contini ein paar Minuten nach Spielende. Er wird ab Sommer definitiv nicht mehr Trainer beim Rekordmeister sein.

Contini hatte im Februar seinen Vertrag gebunden an eine sechsmonatige Frist per Ende August gekündigt. «Es ist ein Weckruf», sagte er damals. Contini war unzufrieden, weil er den Club nach zahlreichen Abgängen in der Führung als orientierungslos erlebte. Er hätte sich aber trotzdem vorstellen können, über den August hinaus bei GC zu bleiben, wenn sich die Dinge nach seinem Geschmack entwickeln. Dazu wird es nicht kommen. Am Freitag wurde Contini von Sportchef Bernt Haas informiert, dass der Club für die kommende Saison einen neuen Trainer sucht.

Contini steht auf dem Rasen der Schützenwiese, als er davon erzählt. Er wirkt locker. Und vielleicht ist er jetzt auch tatsächlich in allen Bereichen befreit. Mit dem Sieg bei Winterthur haben sich die Stadtzürcher zumindest vorübergehend von grösseren sportlichen Sorgen verabschiedet.

Winterthurs Diaby erlebt einen fürchterlichen Abend

Durchsetzen konnten sie sich nicht in erster Linie aufgrund der eigenen Klasse. Sie profitierten wesentlich davon, dass der 23-jährige Souleymane Diaby einen fürchterlichen Tag erwischte. Der Winterthur-Verteidiger offerierte GC alle Vorteile. In der 3. Minute unterlief ihm vor dem eigenen Strafraum ein Fehlpass, Herc erzielte das 1:0. Und in der 22. musste Diaby vom Feld. Er hatte als hinterster Verteidiger den davoneilenden Bolla mit einem Griff ans rechte Bein gefoult. Schiedsrichter San pfiff nicht, schaute sich die Szene nach Intervention des VAR aber noch einmal an und zückte darauf Rot.

Die Szene, die früh zur Roten Karte führt: Winterthurs Souleymane Diaby bringt Bendeguz Bolla zu Fall.

Den Grasshoppers allerdings tat die Überzahl zuerst nicht gut. Winterthur erspielte sich bis zur Pause einige gute Möglichkeiten. Der Aufsteiger war aber nicht in der Lage, seine Chancen zu nutzen. Die beste Gelegenheit vergab Di Giusto in der 43. Minute alleine vor dem stark hechtenden Goalie Moreira. Sekunden später führte GC entgegen dem Spielverlauf 2:0, Dadashov hatte sehenswert mit dem Kopf getroffen.

Der Anschlusstreffer des Aufsteigers kommt zu spät

Danach hätte die Partie ein Winterthurer Tor gebraucht, um wieder an Schwung zu gewinnen. Das liess GC lange Zeit nicht zu. Die Stadtzürcher waren jetzt zwar nicht schon überzeugend angesichts ihres personellen Vorteils, aber doch stilsicherer.

Und so reichte es nur noch für etwas Spannung. Buess gelang in der 86. Minute mit einem Handspenalty das Anschlusstor. Mehr schaffte Winterthur aber nicht mehr. Deshalb liegt der FCW weiterhin alleine am Tabellenende und neu acht Punkte hinter GC.

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