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Meinung

AboKommentar zum Krieg in Gaza
Israels früherer Verteidigungsminister spricht von «ethnischen Säuberungen»

epa04001010 A photograph released by the Israeli Defense Ministry shows Israeli Defense Minister Moshe Yaalon (C) under a tent as he receives a briefing from officers in the Givati infantry brigade at an undisclosed location in Israel, 25 December 2013. Israel closed its main commercial crossing with the Gaza Strip on 25 December after the shooting of an Israeli at the border set off a round of Israeli airstrikes that killed a 4-year-old girl. The closure will put on hold deliveries of fuel to the coastal enclave, which has suffered severe energy shortages since the Egyptian military cracked down on smuggling tunnels under the Egypt-Gaza border.  EPA/ARIEL HERMONI / ISRAELI DEFENSE MINISTRY / HANDOUT  HANDOUT EDITORIAL USE ONLY/NO SALES
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Nun hat er wieder zum Angriff geblasen, der alte General. Ins Visier genommen aber hat er diesmal nicht den Feind, sondern die eigenen Leute. «Ethnische Säuberungen» im Gazastreifen wirft Moshe Yaalon der israelischen Führung vor. Er spricht von «Kriegsverbrechen», die das Land «in den Ruin» trieben. Extrem harte Vorwürfe sind das von einem, der als ehemaliger Generalstabschef und Verteidigungsminister seit Ewigkeiten schon zum sicherheitspolitischen Establishment des jüdischen Staats zählt. Doch diesen Paukenschlag hat der 74-Jährige gezielt gesetzt. Entsprechend gross ist nun die Aufregung und entsprechend laut die Widerrede.

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