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Unser Fussball-Podcast
Fussball und Corona: «Dann kaufen sie Louis-Vuitton-Taschen»

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Auf eine Viertelmilliarde Franken hat Heinrich Schifferle in der «SonntagsZeitung» die Summe berechnet, die der Schweizer Fussball braucht, um heil durch die Corona-Krise zu kommen. Doch wenn der Präsident der Swiss Football League auf Steuergelder hofft, ist die Debatte um die Löhne der Profis nicht weit.

Fliesst im Fussball nicht schlicht viel zu viel Geld, um nun den Staat um Hilfe anzubetteln? Für Kay Voser ist klar, woher der schlechte Ruf der Fussballer kommt. «Die Stars im Ausland leben einen Lifestyle vor, den auch die Jungen in der Schweiz sehen», sagt der ehemalige Profi, «und wenn sie dann den ersten Profivertrag unterzeichnen, der ihnen vielleicht 4000 oder 5000 Franken einbringt, kaufen sie als erstes irgend eine Tasche von Louis Vuitton. Darum kommt das etwas überheblich rüber. »

Eine andere Liga

Für Voser ist aber auch klar: Die meisten Fussballer in der Schweiz gehören in eine ganz andere Kategorie als die Grossverdiener in England, Deutschland oder Spanien. Auch darum denkt Fabian Ruch in unserer Diskussion sogar an Subventionen für den Schweizer Fussball: «Immerhin interessieren sich laut einer Studie vier Millionen Menschen in der Schweiz für Fussball.»

Die restlichen Themen unserer 38. Folge: Braucht es bei einem Saisonabbruch doch eine Zwölferliga, um Klagen von Clubs zu verhindern? Warum wissen die Clubs der Super League noch immer nicht, was sie wollen? Und woher weiss Kay Voser, wie teuer Parkbussen in London sind?

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