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Super League: Servette siegt weiter
Servette macht am Sonntagnachmittag aus einem guten Saisonstart einen sehr guten: Die Genfer siegen in ihrem dritten Spiel der noch jungen Super-League-Saison zum dritten Mal. Auf ein 2:1 in Luzern und ein 3:1 gegen das kriselnde YB folgt ein 3:2-Heimsieg gegen Yverdon.
Ein toller Start für Neu-Trainer Thomas Häberli und sein Team – wenn sie auch auf die Mithilfe der Gäste angewiesen waren. Nach der Führung durch Kutesa (12.) erhöhte Yverdon-Verteidiger Sauthier per Eigentor auf 2:0 fürs Heimteam (22.). Sauthier stand zwischen 2015 und 2022 251 für Servette im Einsatz. Cespedes traf nach 34 Minuten zum Anschluss, ehe der Genfer Rouiller vor der Pause Rot sah und Stevanovic direkt nach Wiederanpfiff die Zwei-Tore-Führung der Genfer wieder herstellte. Für Yverdon traf Le Pogam in der 63. Minute zum Endstand. (tzi)
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Super League: Basel bleibt punktelos – Aufsteiger Sion begeistert weiter
Der FC Basel muss weiterhin auf die ersten Punkte in dieser Saison warten. Das Team von Trainer Fabio Celestini verliert zu Hause gegen Lugano 1:2. Schon in der 8. Minute erzielt Ignacio Aliseda per Kopf den Führungstreffer für die Tessiner. Das Heimteam kommt neun Minuten später zur ersten guten Chance, die Anton Kade vergibt. Kurz nach der Pause trifft dann Leo Leroy (50. Minute) zum Ausgleich. In Abwesenheit des aus disziplinarischen Gründen auf die Tribüne versetzten Thierno Barry ist der Sommertransfer somit der zweite Torschütze der Basler in dieser Saison. Auf den ersten Punkt müssen die Rheinstädter aber noch warten, denn Kacper Przybylko (69.) netzt für die Luganesi zum Sieg ein, nachdem er nur ungenügend gedeckt wird.
Sion überzeugt auch gegen Lausanne
In der Saison 2005/06 stieg der FC Sion einst in die Super League auf und beendete die darauffolgende Spielzeit auf dem dritten Rang. Noch nie gab es einen besseren Aufsteiger als die Sittener es in der Saison 2006/07 waren. Gerne erinnert man sich im Wallis an diese Saison zurück, umso lieber nach dem diesjährigen Start. Denn der Aufsteiger gewinnt nach dem 2:1-Erfolg zum Auftakt gegen YB auch sein zweites Saisonspiel gegen Lausanne 4:0.
Bereits in der 7. Minute bringt Theo Berdayes die Sittener in Führung. Kurz später erhöht Ali Kabacalman (10. Minute) per Elfmeter. Die Lausanner werden in der Startphase von der Schnelligkeit und Spielfreude der Walliser überrumpelt. Später findet das Team von Trainer Ludovic Magnin zwar besser in die Partie, doch gute Torchancen können sie sich nur wenige erarbeiten. So ist es dann wieder Sion, das kurz vor Schluss alles klarmacht. Cristian Souza (83.) lüpft den Ball gekonnt zum 3:0 über Lausanne-Goalie Karlo Letica und kurz darauf netzt Numa Lavanchy (90.) zum 4:0-Endstand ein. (lob)
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Premier League: Guardiola «würde gerne bleiben»
Trainer Pep Guardiola hat noch keine Entscheidung über seine sportliche Zukunft getroffen. Der Vertrag des Spaniers mit Manchester City läuft am 30. Juni 2025 aus. Zum Ende der vergangenen Saison hatte der 53-Jährige angedeutet, dass dann beim englischen Meister Schluss sein könnte.
Nun sagte der ehemalige Barcelona- und Bayern-Trainer auf der US-Tour von Manchester City: «Eine Vertragsverlängerung habe ich nicht ausgeschlossen. Ich würde gerne bleiben, weil ich gerne bleiben würde.»
Seit seinem Wechsel nach Manchester im Jahr 2016 gewann Guardiola insgesamt sechsmal die Premier League, dazu die Champions League (2022/23) und zweimal den FA Cup. Nun sagt er: «Neun Jahre im selben Verein sind heute eine Ewigkeit. Deshalb möchte ich sicher sein, dass es die richtige Entscheidung ist, nicht nur für mich, sondern auch für den Verein und die Spieler.» Guardiola ist sich allerdings sicher, dass er keine weiteren acht Jahre bei City bleiben wird. (DPA)
Uefa-Supercup: Grosse Ehre für Schiedsrichter Schärer
Sandro Schärer steht ein weiteres Highlight in seiner Schiedsrichter-Karriere bevor. Der 36-Jährige Schweizer wurde mit der Leitung des Uefa-Supercups zwischen Champions-League-Sieger Real Madrid und Europa-League-Gewinner Atalanta Bergamo beauftragt. Dieser findet am 14. August in Warschau statt.
Schärer war der erste Schweizer Schiedsrichter seit Massimo Busacca 2010, der an einer Endrunde zum Einsatz kam. Er pfiff an der EM die beiden Gruppenspiele Slowenien gegen Dänemark und Portugal gegen Georgien. (heg)
Conference League: St. Gallen schlägt Tobol nach Rückstand
Der FC St. Gallen ist ähnlich souverän wie der FC Zürich in die Europacup-Qualifikation gestartet. Die Ostschweizer gewannen zu Hause in der 2. Runde der Conference League gegen den kasachischen Aussenseiter Tobol 4:1. Die Partie begann für St. Gallen unglücklich. Vallci sorgte mit einem Eigentor in der 28. Minute für die Führung der Gäste. Dank einem Doppelschlag vor der Pause durch Stevanovic (35. Minute) und Akolo (39.) drehten die Ostschweizer die Partie. Thoma (77.) und Eigentorschütze Vallci (97.) sorgten für den Schlussstand.
Weniger gut erging es dem FC Vaduz auswärts gegen St Patrick’s. Der Challenge-League-Vertreter verlor bei den Iren 1:3. Die Rückspiele finden am 1. August statt. (heg)
Super League: Basel löst Vertrag mit Lang auf
Der FC Basel und Michael Lang gehen getrennte Wege. Die beiden Parteien einigten sich nach gemeinsamen Gesprächen auf eine Auflösung des Vertrags, der noch diese Saison gültig war. Die Perspektiven für den 33-jährigen Verteidiger beim FCB waren zu wenig gut, dass man auf den Vertrag beharrt hätte.
Lang, der 31 Spiele für die Schweizer Nationalmannschaft bestritt, begann seine Karriere beim FC St. Gallen. Via GC und Basel schaffte er den Sprung in die Bundesliga zu Borussia Mönchengladbach. Vor drei Jahren kehrte Lang zum FCB zurück. (heg)
Super League: GC holt Bundesliga-Verteidiger
Nachdem die Grasshoppers zuletzt trotz neuer Eigentümer kaum aktiv waren auf dem Transfermarkt, vermelden sie nun einen neuen Spieler. Aus Deutschland wechselt Benno Schmitz zu GC. Der Verteidiger spielte die letzten sechs Jahre für den 1. FC Köln und bestritt für den Verein über 140 Partien. Ausgebildet wurde er bei Bayern München, später spielte er auch bei Salzburg und Leipzig.
In den letzten Wochen gab es viel Kritik um die Grasshoppers. Trotz eines immer wieder erwähnten grossen Netzwerks kamen mit Saulo Decarli (Braunschweig), Nikolas Muci (Wil) und Evans Maurin (Yverdon) bloss drei Spieler nach Zürich. Auf sie folgt mit Schmitz nun ein Spieler mit der Erfahrung von einigen Saisons in der ersten Bundesliga. Zudem bestritt er einst auch Spiele für die deutsche U-20-Nationalmannschaft.
Schmitz ist ein variabler Abwehrspieler, der in den letzten Jahren vor allem als Rechtsverteidiger spielte. Da es bei den Grasshoppers in der Innenverteidigung, wo Saulo Decarli und Kristers Tobers wohl gesetzt sind, keinen Handlungsbedarf gibt, dürfte er direkter Konkurrent von Dirk Abels werden, dem Niederländer, der vor einem Jahr nach Zürich gekommen war und nicht immer den sichersten Eindruck machte. (mro)
Super League: YB verliert auch zweites Saisonspiel
Die Young Boys verlieren die vorgezogene Partie der fünften Runde auswärts gegen Servette 1:3. Gegen Genf geraten sie nach einer halben Stunde durch Keigo Tsunemoto in Rückstand. Beim ersten Super-League-Treffer des japanischen Rechtsverteidigers sieht YB-Spieler Joël Monteiro nicht gut aus, er rutscht aus, als Tsunemoto an ihm vorbeizieht.
Das 2:0 für die Genfer fällt fünf Minuten vor der Pause: Bradley Mazikou lässt den Berner Innenverteidiger Sandro Lauper stehen, spielt zur Mitte, wo Miroslav Stevanović freistehend das Tor erzielt.
Husics erste Aktion führt zum Penalty
Der Berner Anschlusstreffer fällt in der 71. Minute. Nach einem langen Ball aus dem Abwehrzentrum legt Lewin Blum für Cedric Itten ab, der erzielt den Anschlusstreffer.
Sechs Minuten später kommt der Moment des Anel Husic, ein Moment, den er gerne aus seinem Fussballerleben streichen würde. Er ist für Lauper eingewechselt worden, Sekunden später führt seine Abwehraktion zu einem Penalty. Enzo Crivelli verwandelt ihn zum 3:1.
Die Partie wurde auf diesen Mittwoch vorgezogen, damit sich die Young Boys zwischen Hin- und Rückspiel der Champions-League-Qualifikation erholen können. (saw)
CL-Qualifikation: Dzeko sorgt für Luganos Niederlage
Lugano hat das Hinspiel der 2. Qualifikationsrunde in der Champions League gegen Fenerbahce Istanbul 3:4 verloren. Die Tessiner starteten im Exil in Thun fulminant in die Partie. El Wafi brachte Lugano bereits in der 4. Minute in Führung. Von Fenerbahce war bis in die Nachspielzeit der 1. Halbzeit nicht viel zu sehen. Dann verwertete Dzeko einen Foulpenalty zum Ausgleich für die Mannschaft von José Mourinho.
Nach der Pause waren nur 23 Sekunden gespielt, bis Dzeko für die Türken auf 2:1 erhöhte. Bislimi sorgte in der 64. Minute mit seinem 2:2 dafür, dass Lugano wieder Hoffnung schöpfte. Nur drei Minuten später war diese aber verflogen. Die Tessiner schenkten den Türken, bzw. Dzeko, den dritten Treffer nach einem kapitalen Abwehrfehler.
Kadioglu stellte in der 74. Minute den Zwei-Tore-Vorsprung für Fenerbahce wieder her. Er war erst sechs Minuten zuvor eingewechselt worden. Valenzuela konnte in der 94. Minute für Lugano noch einmal verkürzen, es blieb aber bei der Niederlage. (heg)
Bundesliga: Xhaka ist der beste defensive Mittelfeldspieler
Grosse Ehre für Granit Xhaka in Deutschland: Der 31-jährige Schweizer von Bayer Leverkusen wurde vom «Kicker» zum besten defensiven Mittelfeldspieler gewählt. «Woche für Woche wies er beständig auf sehr hohem Niveau nach, wie wichtig er als Schlüsselspieler für die Mannschaft von Xabi Alonso ist», urteilte das Fachmagazin.
Bereits am letzten Donnerstag erhielt ein anderer Schweizer eine Auszeichnung vom «Kicker». Gregor Kobel wurde zum vierten Mal in Serie zum besten Goalie gekürt. (heg)
Super League: FCZ holt Geschäftsführer von GC
Die beiden Zürcher Super-League-Vereine vermelden einen Transfer auf Bürobasis. Andreas Schmocker wird ab dem 1. August Geschäftsführer beim FCZ. Er ersetzt damit Roger Herzog, der für den FC Zürich künftig in einem Teilzeitpensum als «Leiter Projekte» tätig sein wird.
Schmocker ist ausgebildeter Sportlehrer und Betriebswirtschafter. Er verbrachte seine berufliche Vergangenheit mehrheitlich in der Sportbranche. Von 2020 bis 2024 war er bei GC Leiter Marketing/Operations. Während dieser Zeit hatte der FCZ bereits mit ihm zu tun betreffend dem neuen Stadion. (heg)
Frankreich: Bordeaux in 3. Liga zwangsrelegiert
Der tiefe Fall von Bordeaux geht weiter. Der sechsfache französische Meister wurde von der Finanzaufsicht in die 3. Liga zwangsrelegiert. Grund dafür sind finanzielle Verfehlungen des Vereins in Millionenhöhe. Bordeaux rekurrierte zuerst gegen den Zwangsabstieg, zog diesen nun aber zurück. Der Verein stieg 2022 in die Ligue 2 ab. Am Anfang der Saison übernahm Vladimir Petkovic das Amt des Trainers, nachdem er als Schweizer Nationalcoach zurückgetreten war. Im Februar 2022 wurde Petkovic wegen Erfolglosigkeit entlassen. (heg)
Super League: FC Basel holt Traoré von Sheffield United
Der FC Basel hat Bénie Traoré von Sheffield United verpflichtet. Der 21-jährige Ivorer soll 4,5 Millionen Euro gekostet haben und hat einen Vertrag über vier Jahre unterschrieben. Die Ablösesumme ist ähnlich hoch wie bei Renato Veiga, den die Basler vor einem Jahr verpflichteten und vor kurzem zu Chelsea weiterverkauft haben.
Sportdirektor Daniel Stucki sagt in der Medienmitteilung: «Bénie Traoré ergänzt unsere Offensive mit neuen Elementen, die wir so aktuell noch nicht haben. Er ist ein sehr schneller und wirbliger Spieler, der sich hervorragend zwischen den Linien bewegen und die gegnerische Abwehr regelmässig vor Probleme stellen kann.»
Basel ist mit einer 2:3-Niederlage gegen Lausanne-Sport in die Saison gestartet. (saw)
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EM: Rumänien braucht einen neuen Trainer
Nach weniger als zwei Jahren hört Edward Iordanescu als Trainer der rumänischen Nationalmannschaft auf. Erst Anfang 2022 war der 46-Jährige zum Nationaltrainer ernannt worden. Bei der EM in Deutschland hatten die Rumänen den Achtelfinal erreicht, den sie 0:3 gegen die Niederlande verloren.
Iordanescu teilte auf Facebook mit, er betrachte seine Mission beim Nationalteam als beendet, nachdem er wie versprochen das Team zur Europameisterschaft geführt habe. Nun aber wolle er eine Auszeit nehmen und sich mehr um seine Familie kümmern, die er wegen der Arbeit als Trainer habe vernachlässigen müssen. (DPA)
Europacup: Hartes Los für den FCZ
Am Donnerstag trifft der FC Zürich im Hinspiel der zweiten Qualifikationsrunde zur Conference League auf den Shelbourne FC aus Dublin (19 Uhr, Letzigrund). Nun sind auch die möglichen Gegner in der dritten Qualifikationsrunde bekannt. Der FCZ würde gegen den Gewinner des Duells zwischen Guimaraes und Floriana (Malta) spielen. Guimaraes ist klar favorisiert, womit die Zürcher gegen den Fünften der angelaufenen portugiesischen Meisterschaft antreten müssten. Es ist das wohl härteste Los, das der FCZ ziehen konnte.
Der FC St. Gallen, der sich gegen Tobol Kostanay (Kasachstan) durchsetzen muss, würde auf den Sieger des Duells Riga FC (Lettland) gegen Slask Wroclaw (Polen) treffen.
In der Champions League spielt der FC Lugano gegen Fenerbahce Istanbul. Gewinnen die Tessiner, treffen sie auf Dynamo Kiew oder Partizan Belgrad. In der Europa League heisst der erste Gegner des Servette FC entweder Sporting Braga (Portugal) oder Maccabi Petach Tikwa (Israel). (fra)
Super League: Basel enttäuscht – Servette startet mit Sieg
Viel gilt es für den FC Basel nach der verpatzten letzten Saison wieder gutzumachen. Doch auf eine Versöhnung mit dem Team müssen die Fans noch warten. Denn auswärts gegen Lausanne-Sport verloren die Basler ihr erstes Saisonspiel 2:3. Einziger Lichtblick waren die beiden Treffer von Thierno Barry (43./87.). Dem gegenüber stand eine erste Halbzeit in der FCB-Goalie Marvin Hitz gleich dreimal hinter sich greifen musste. Nach zwei Minuten traf Teddy Okou, die Leihgabe aus Luzern, für Lausanne. Zwanzig Minuten später erhöhte Fousseni Diabaté. Mit Kaly Sène (44.) traf dann auch noch ein ex-Basler zum zwischenzeitlichen 3:1. Bei allen drei Lausanne-Toren waren markante Schwächen in der FCB-Abwehr auszumachen. Die Basler treffen am zweiten Spieltag zu Hause auf Lugano, Lausanne reist ins Wallis zu Sion.
Siegreicher Einstand für Häberli
Erstes Spiel, erster Sieg für den neuen Mann an der Seitenlinie von Servette. Seine Genfer gewinnen auswärts in Luzern dank den Toren von Dereck Kutesa (4.) und Steve Rouiller (58.) 2:1. Der erste Treffer der Westschweizer entstand durch gütige Mithilfe des neuen Luzerner Innenverteidigers Jesper Löfgren, der den Ball als hinterster Mann nicht kontrollieren konnte und Kutesa so quasi zum Toreschiessen einlud. Den einzigen Luzerner Treffer erzielte Lars Villiger in der 92. Minute. Das Team von Trainer Mario Frick trifft nun am kommenden Wochenende auswärts auf GC, Servette empfängt Yverdon. (lob)
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Super League: YB wird von Aufsteiger Sion überrascht
Meister gegen Aufsteiger – die Rollen schienen klar verteilt am Sonntagnachmittag im Wankdorf. Und doch ist es schlussendlich der FC Sion, der sich drei wichtige Punkte zum Saisonauftakt sichert.
Die Berner starten dominant ins Spiel – und gehen nach einer Viertelstunde verdient durch Ganvoula in Führung. Die Sittener zeigten gegen den Meister grosse Moral. Vor allem Sion-Neuzugang Djokic versucht sich wieder und wieder, bis er sich nach einem Patzer von Goalie von Ballmoos kurz nach der Pause doch noch belohnen kann. Via der Lattenunterkante findet der Ball seinen Weg ins Ziel.
In der zweiten Hälfte sorgt Verteidiger Hadjam schliesslich für die entscheidende Szene des Spiels. Bei drückender YB-Dominanz muss sich der Verteidiger während eines Konters ein taktisches Foul leisten – und sieht so in der 60. Minute seine zweite gelbe Karte. In Überzahl braucht Chouaref dann nicht lange, um den Aufsteiger in Führung zu bringen. Aus spitzem Winkel trifft der Franzose zum 2:1 für Sion. Bis zum Spielende kommt YB schliesslich nicht mehr zu zwingenden Chancen – und verliert so zum Saisonauftakt gegen den Aufsteiger. (nka)
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Kroatien: Rakitic zu Hajduk Split
Ivan Rakitic spielt ab der kommenden Saison wieder in Europa. Der 36-jährige Mittelfeldspieler hat bei Hajduk Split einen Vertrag für die nächste Spielzeit unterschrieben. Wie der kroatische Verein mitteilt, beinhaltet der Kontrakt eine Option auf eine Verlängerung um eine weitere Saison.
Rakitic spielte seit Anfang Jahr bei Al-Shabab in Saudiarabien. Zuvor stand der schweizerisch-kroatische Doppelbürger, der beim FC Basel gross wurde, bei Sevilla, Barcelona und Schalke unter Vertrag und gewann mit diesen Vereinen diverse Titel. (heg)
Super League: Winterthur gewinnt Debütanten-Ball
Für die Trainer ist die Partie zwischen dem FC Winterthur und dem FC St. Gallen, die erste als Chef des jeweiligen Teams. Enrico Maassens St. Gallen ist zwar besser, doch Ognjen Zarics Winterthur gewinnt. 70 Minuten lang ist die Partie auf der Schützenwiese mässig. Sie ist geprägt von Missverständnissen und Fehlern. Von Ungenauigkeiten und Ballverlusten. Doch dann hat Winterthurs Matteo Di Giusto eine Eingebung. Er bekommt den Ball von Christian Gomis, tanzt mit einer Körpertäuschung Albert Vallci aus und schlenzt den Ball ins weite Eck. Es ist die beste Szene der ganzen Partie.
Und sie ist entscheidend, weil die St. Galler zwar spielbestimmend, ja besser sind, doch das Tor nicht treffen. Die Ostschweizer schiessen 22-mal Richtung Winterthurer Tor, doch nur sechsmal treffen sie es. Und immer dann steht Markus Kuster am richtigen Ort. Wie in der 84. Minute, als Felix Mambimbi eigentlich alles richtig machte. Für Kuster ist es eine Genugtuung. Letzte Saison wurde er von Patrick Rahmen nach der Leihe von Marvin Keller auf die Bank gesetzt. Nun bleibt er im ersten Spiel nach Rahmen ohne Gegentor.
Darum gewinnt Ognjen Zaric das Duell der beiden neuen Trainer. Zaric hat in Winterthur nach einem sehr erfolgreichen Jahr von Rahmen übernommen. Enrico Maassen trat die Ära von Peter Zeidler in St. Gallen an. (gvb)
Super League: Zan Celar wechselt nach England
Unmittelbar vor Saisonbeginn wechselt der Torschützenkönig: Wie der FC Lugano am Freitagabend bekannt gab, wird Zan Celar per sofort in die zweite englische Liga wechseln. Der 25-jährige Stürmer schliesst sich dort den Queens Park Rangers an – und wird somit Teamkollege des Schweizer Stürmers Michael Frey.
Celar war zuletzt an der EM für Slowenien im Einsatz. Beim FC Lugano kam er über drei Saisons zu 118 Einsätzen und erzielte insgesamt 51 Tore. Mit deren 14 wurde er vergangene Saison zum Torschützenkönig der Credit Suisse Super League. (nka)
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DPA/Sportredaktion
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