AboHöhere Löhne in SichtFür viele Mitarbeitende ist der Stellenabbau bei Novartis ein Glücksfall
Der Abbau von 1400 Arbeitsplätzen in der Schweiz klingt zwar dramatisch. Doch rund die Hälfte davon trifft Führungskräfte, und sie dürften beim Wechsel zu anderen Pharmafirmen höhere Löhne durchsetzen.
Jede dritte Führungsstelle in der Schweiz wird durch Headhunter besetzt. Wenn es in einer Firma zu wackeln beginnt, wittern sie das meistens als Erste. Der nun offiziell angekündigte Stellenabbau des Pharmakonzerns war von vielen erwartet worden. So verzeichneten Vermittler schon seit vergangenem Herbst eine überdurchschnittliche Zahl von Managerinnen und Managern von Novartis, die sich bei ihnen meldeten, weil sie den Konzern verlassen wollten.