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«No Man’s Land» zeigt Bilder, die Robert Bösch als Welten-Reisender und als Zu-Hause-Bleibender gesehen hat. Fotografien von Wüsten, Städten, Meeren, Stierkämpfern, Vögeln und Elefanten – Bilder, entstanden, während er mit seiner Kamera auf diesem Planeten unterwegs war.
«Nicht die ins Auge springenden Motive sind die interessanten, vielmehr sind es die Bilder, die sich bedeckt halten, die sich im Ganzen verstecken und die man entdecken muss», sagt Robert Bösch. Es seien Bilder, denen er erst mit seiner Kamera eine Existenz verleihe.
«Jedes Bild von Robert Bösch ist ein Fragment der Welt. Fügt man die vielen, in diesem Buch wie Perlen an einer Schnur aneinander gereihten Arbeiten zusammen, ergeben sie aber nicht die Welt», sagt Kunstkritikerin Angelika Affentranger-Kirchrath. «Diese ist als Ganzes nicht fassbar und bleibt no man’s land. Aber, mag man anders fragen: zeigt nicht jede Fotoarbeit dieses Künstlers eine Welt? So gesehen würde das Buch Welten zusammenführen. Es bringt sie in unerwartete, subtile Zusammenhänge und Verbindungen und löst sie auch also gleich wieder daraus heraus. Jedes Bild ist eine gesehene Welt.»
Jason Kleeb ist gelernter Fotograf undarbeitet seit 2020 als Bildredaktor für den Tages-Anzeiger.Mehr Infos