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Rekordweltmeister offen wie nie
Lewis Hamilton spricht über seine Depressionen

SINGAPORE, SINGAPORE - SEPTEMBER 22: Lewis Hamilton of Great Britain and Mercedes-AMG PETRONAS F1 Team during the F1 Grand Prix of Singapore at Marina Bay Street Circuit on September 22, 2024 in Singapore, Singapore. (Photo by Qian Jun/MB Media/Getty Images)
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Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton spricht offen über psychische Probleme. «Als ich in meinen Zwanzigern war, hatte ich einige wirklich schwierige Phasen», sagte der 39-jährige Mercedes-Pilot der «Sunday Times». «Ich habe mein ganzes Leben lang mit meiner psychischen Gesundheit zu kämpfen gehabt.»

Der Brite spricht in dem Bericht von «Depressionen, von einem sehr frühen Alter an, als ich etwa 13 war». Er glaube, «es waren die Schwierigkeiten in der Schule mit dem Mobbing und der Druck im Motorsport. Ich hatte niemanden, mit dem ich reden konnte.»

Seit vielen Jahren zeigt Hamilton soziale Verantwortung. Er setzt sich gegen Diskriminierung in der Gesellschaft und für mehr Diversität in der Motorsport-Königsklasse ein.

Seinen eigenen Tagesablauf veränderte der WM-Sechste während der Corona-Pandemie. Meditationsübungen und Laufeinheiten helfen ihm seither, um im Alltag besser zurechtzukommen. «Am Anfang ist es mir schwergefallen, meinen Geist zu beruhigen. Aber es ist ein wirklich guter Weg, um mit mir selbst und meinen inneren Gefühlen in Kontakt zu kommen und zu verstehen, was ich tun kann», sagte Hamilton.

Er habe sich in der Vergangenheit erfolglos um externe Hilfe bemüht, sagte der 105-fache GP-Sieger. «Vor Jahren habe ich mal mit einer Frau gesprochen, aber das hat mir nicht wirklich geholfen», so Hamilton, der nach zwölf Jahren bei Mercedes Ende Saison zu Ferrari wechseln wird. «Ich würde immer noch gerne jemanden finden.»

DPA