AboFlüchtlinge müssen in Container50’000 private Betten bleiben leer
Schweizer offerieren Zimmer für Tausende Ukrainerinnen. Doch die Kantone nutzen lieber Kollektivunterkünfte.
Bereits Ende Februar hat die Familie Lamberti aus Fällanden ZH gemeldet, dass sie drei Ukrainerinnen bei sich aufnehmen möchte. Sie hat extra ein Zimmer hergerichtet, Tisch, Sofa und Betten organisiert. Dann kam der Frust: Die Organisation Campax hat ihnen keine Ukrainer vermittelt. Mirjam Lamberti sagt: «Überall hiess es, es gebe Platznot, aber Campax hat uns immer nur vertröstet.»