Sachschaden um den ZürichseeJugendliche sorgen für feuriges Halloween in der Region
In der Nacht auf den 1. November musste die Polizei im Kanton rund 100-mal ausrücken. In Küsnacht brannte es sogar.
Die gruseligste Nacht des Jahres ist vorbei, doch wie immer hat Halloween Spuren hinterlassen. Die Kantonspolizei Zürich musste gemäss Mitteilung zwischen Samstagnachmittag und Sonntagmorgen rund hundertmal ausrücken. Es seien Sachbeschädigungen, Ruhestörungen und Randalierer gemeldet worden.
Beliebt war wie immer das Bewerfen von Häusern und fahrenden Autos mit Eiern. Es wurden auch Fenster mit Steinen oder Flaschen eingeschlagen. Anwohner wurden durch andauerndes Klingen oder übermässigen Lärm belästigt.
Auch in der Region Zürichsee waren Randalierer unterwegs. In Küsnacht wurden laut Kantonspolizeisprecher Stefan Oberlin ein Container und zwei mobile Toiletten angezündet. In Ürikon wurde der Container zwar nicht angezündet, sondern die Strasse hinuntergeschoben. In Erlenbach wiederum wurde eine Parkplatzbeleuchtung zerstört.
Auch im Bezirk Horgen kam es zu Sachschäden. In Thalwil wurde eine Gartenanlage verwüstet. Und in Wädenswil ist versucht worden, ein Findling auf die Strasse zu bewegen. «Solche Aktionen können zu Unfällen führen», sagt Oberlin. Auf welche Höhe sich der Sachschaden beläuft, ist noch unklar.
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